• Sa. 06.09.
  • 19.00 Uhr
  • Hamburg
    ·Laeiszhalle

TONALi14 – Finale (Violine)

Innovativer Musikwettbewerb

Die Finalisten wählen drei der obenstehenden Violinkonzerte aus.

TONALi

TONALi vermittelt jährlich 10.000 Kindern und Jugendlichen klassische Musik. Insbesondere diejenigen zu begeistern, die selten oder nie mit Klassik in Berührung kommen, zählt zu den ersten Zielen der erfolgreichen Initiative.

Den Höhepunkt des Kulturprojektes stellt das große Finale mit der renommierten Deutschen Kammer­philharmonie Bremen in der Hamburger Laeiszhalle dar. Zu diesem kommen aus Eigeninitiative tausend Hamburger Kinder und Jugendliche, die Ihre Eltern, Freunde und Bekannten mitbringen – der 2000-Plätze-Saal ist somit immer ausverkauft.

Wie das geht? TONALi betreibt ein modernes Marketing, nutzt die sozialen Medien, schreibt seit 2010 unter der Ehrenpräsidentschaft Christoph Eschenbachs bundesweit den höchstdotierten Klassikpreis für talentierte Jung-Solisten mit einem Wohnsitz in Deutschland aus. Eine prominente Fachjury wählt die 12 Besten. Mit der Einladung erhält jeder Musiker seine Hamburger Patenschule. In diesen gründen sich Klassikteams, deren Schülermanager während eines Jahres 36 Klassikkonzerte eigenverantwortlich organisieren. Ein Arbeitsheft mit Modellkonzerten, Checkliste, Moderationsagenda sowie praktischen Grundkenntnissen des Kulturmanagements liefert das nötige Know-How und erklärt, wie sich das Konzertleben klassischer Musik verändert.

Die Schul- und Abendkonzerte mit den von TONALi gecoachten Talenten leben von einer packenden Musikalität, tiefer Bewunderung und einer geistreichen Interaktivität. Diese Welle trägt bis hin zum TONALi-Finale, das nach drei anspruchsvollen Motto-Prüfungen (Wettbewerbsrunden A, B, C) den jungen Musikern ein Maximum an künstlerischem Können abverlangt und das schließlich die Schule mit einem Kulturpreis auszeichnet, die das meiste Publikum zum Kommen in den großen Konzertsaal motiviert hat.

Und damit nicht genug: das kürzlich mit dem Ritter-Preis ausgezeichnete TONALi-Projekt, dem die Hamburger Kultursenatorin Barbara Kisseler als Schirmherrin vorsteht, holt nach dem Wettbewerb alle Musiker zurück in das TONALi-Festival zwölf.orte / Klassik in deinem Kiez, das von Schülermanagern für die Patenmusiker und für ein junges Klassikpublikum in Kooperation mit 12 Hamburger Stadtteilkulturzentren organisiert wird.

Weitere Informationen unter www.tonali.de

Programm

    • Jean Sibelius (1865–1957)
    • Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47
    • Max Bruch (1838–1920)
    • Konzert für Violine und Orchester g-Moll op. 26
    • Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893)
    • Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
    • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
    • Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64
    • Johannes Brahms (1833–1897)
    • Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
    • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    • Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61

Dirigent

Alexander Shelley

Nach seinem Gewinn des Leeds Dirigenten Wettbewerb im Jahr 2005 wurde Alexander Shelley in der Presse als »der aufregendste und talentierteste junge Dirigent, der diese Auszeichnung jemals bekommen hat« beschrieben.

Zuvor hatte Shelley am Royal College of Music und an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf studiert. In Düsseldorf gründete er mit großem Erfolg das Orchester ›Schumann Camerata‹.

Seit dem Gewinn des Wettbewerbs in Leeds hat er eine große Karriere gemacht. Er dirigierte u.a. das BBC Symphony Orchestra, das Royal Philharmonic Orchestra, das Simon Bolivar Jugendorchester Caracas, das HR Sinfonieorchester, das City of Birmingham Symphony Orchestra und das Houston Symphony Orchestra. Im Jahr 2009 wurde Alexander Shelley Generalmusikdirektor der Nürnberger Sinfoniker. Mit diesem Orchester konnte er große Erfolge in Nürnberg sowie auf Konzertreisen feiern.

Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen verbindet Alexander Shelley eine besonders enge Zusammenarbeit. Seit 2007 dirigiert er die jährliche ›Stadtteil-Oper‹ in Osterholz-Tenever, und er ist der Künstlerische Leiter des ›Zukunftslabors‹ der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Daneben ist er ein regelmäßiger und gern gesehener Gast in den Abonnementsreihen in der Glocke Bremen. Zuletzt leitete er die Kammer­philharmonie beim Finalkonzert des Wettbewerbs ›Tonali 13‹ in der Hamburger Laeiszhalle.

Violine

Drei TONALi14-Finalisten

Dirigent

Alexander Shelley

Nach seinem Gewinn des Leeds Dirigenten Wettbewerb im Jahr 2005 wurde Alexander Shelley in der Presse als »der aufregendste und talentierteste junge Dirigent, der diese Auszeichnung jemals bekommen hat« beschrieben.

Zuvor hatte Shelley am Royal College of Music und an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf studiert. In Düsseldorf gründete er mit großem Erfolg das Orchester ›Schumann Camerata‹.

Seit dem Gewinn des Wettbewerbs in Leeds hat er eine große Karriere gemacht. Er dirigierte u.a. das BBC Symphony Orchestra, das Royal Philharmonic Orchestra, das Simon Bolivar Jugendorchester Caracas, das HR Sinfonieorchester, das City of Birmingham Symphony Orchestra und das Houston Symphony Orchestra. Im Jahr 2009 wurde Alexander Shelley Generalmusikdirektor der Nürnberger Sinfoniker. Mit diesem Orchester konnte er große Erfolge in Nürnberg sowie auf Konzertreisen feiern.

Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen verbindet Alexander Shelley eine besonders enge Zusammenarbeit. Seit 2007 dirigiert er die jährliche ›Stadtteil-Oper‹ in Osterholz-Tenever, und er ist der Künstlerische Leiter des ›Zukunftslabors‹ der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Daneben ist er ein regelmäßiger und gern gesehener Gast in den Abonnementsreihen in der Glocke Bremen. Zuletzt leitete er die Kammer­philharmonie beim Finalkonzert des Wettbewerbs ›Tonali 13‹ in der Hamburger Laeiszhalle.