• Fr. 17.07.
  • 20.30 Uhr
  • Bremen
    ·Knoops Park

Sommer in Lesmona – Operngala

¡Viva España!

»Die Liebe ist wie ein widerspenstiger Vogel« mit diesen Worten aus der berühmten Habanera der Oper ›Carmen‹ von Georges Bizet werden Eva Vogel und Paul McNamara das Publikum an diesem Abend im Knoops Park in ihren Bann ziehen.

Daneben stehen Arien, Duette und Orchesterwerke aus ›Le Cid‹ von Jules Massenet, ›Il Trovatore‹ von Giuseppe Verdi u.a. auf dem Programm der traditionellen ›Operngala‹ zu Beginn des Festivals.

Programm

    • Georges Bizet (1838–1875)
    • Carmen, daraus: Prélude
    • Georges Bizet
    • Caremen, Akt 2, daraus: Nr. 11 Chanson ›Les tringles des sistres tintaient avec un éclat métallique‹
    • Eduard Toldrà (1895–1962)
    • Camperola
    • Franz Lehár (1870–1948)
    • Frasquita, daraus: Sag mir, sag mir
    • Guiseppe Verdi (1813–1901)
    • Il Trovatore, Akt 4, daraus: Madre, Non Dormi?...Ai Nostri Monti
    • Juan Crisóstomo de Arriaga (1806–1826)
    • Los esclavos felices, daraus: Ouvertüre
    • Emmanuel Chabrier (1841–1894)
    • Gwendoline, daraus: Ouvertüre
    • Guiseppe Verdi
    • Il Trovatore, Akt 1, daraus: Stride La Vampa!
    • Jules Massenet (1842–1912)
    • Le Cid, daraus: Ah! Tout est bien fini! - Ô Souverain, ô juge, ô père
    • Georges Bizet
    • Carmen, Akt 3, daraus: Entr'acte
    • Georges Bizet
    • Carmen, Akt 1, daraus: Nr. 9 Chanson et duo ›Près des remparts de Séville‹
    • Tomás Bretón (1850–1923)
    • Escenas Andaluzas, daraus: IV. Zapateado

Dirigent

Pablo González

Der spanische Dirigent Pablo González ist ein ausdrucksstarker und intelligenter Musiker mit einer überzeugenden Technik und hoher Musikalität. Seine Konzerte überzeugen durch hohe künstlerische Integrität. Seit September 2010 ist er Music Director des Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya.

Neben seinen Verpflichtungen durch Konzertreihen und Aufnahmen in Barcelona ist Pablo González weltweit als Gastdirigent tätig. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn u.a. mit dem Philharmonischen Orchester Warschau und dem Netherlands Philharmonic Orchestra. Große Erfolge waren seine Debuts beim NHK Symphony Orchestra in Japan und beim Dallas Symphony Orchestra. Mit der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern hat er zwei CDs aufgenommen und damit im Jahr 2011 einen International Classical Music Award gewonnen.

Als Operndirigent gab er 2013 sein Debüt in England bei der Glyndebourne Tour. Daneben dirigierte er am Teatro del Liceu Barcelona, in San Sebastian und an der Opera de Oviedo. Er hat bereits mit zahlreichen renommierten Solisten gearbeitet, darunter sind Anne-Sophie Mutter, Maxim Vengerov, Truls Mørk, Nicola Benedetti, Renaud Capuçon, Viviane Hagner, Viktoria Mullova und Alban Gerhardt.

Pablo González wurde 1975 im spanischen Oviedo geboren und hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Er war Gewinner der Donatella Flick Competition, Associate Conductor beim London Symphony Orchestra und beim Bournemouth Symphony Orchestra. Außerdem war er Gewinner der Eighth Cadaqués International Conducting Competition im Jahr 2006.

Mezzosopran

Eva Vogel

Die Mezzosopranistin Eva Vogel studierte am New Yorker Mannes College of Music und an der Yale University in den USA. Privat arbeitete sie mit Christa Ludwig und Brigitte Fassbaender. Nach Ihrem Studium in den USA wurde Eva Vogel für zwei Jahre als Mitglied des Opernstudios an die Oper Köln verpflichtet. Festengagements in Düsseldorf und Innsbruck folgten und ließen die junge Mezzosopranistin ein breites Rollenrepertoire erarbeiten. Partien wie Orfeo (Gluck), Ramiro (La Finta Giardiniera), Goffredo (Rinaldo) Lola (Cavalleria Rusticana), Cherubino (Nozze di Figaro), Hänsel (Hänsel und Gretel), Oktavian (Der Rosenkavalier), Flora (La Traviata) und Carmen spiegeln ihr Repertoire wieder.

Gastengagements in Europa führten Eva Vogel an Häuser wie das Staatstheater Wiesbaden, Staatstheater Nürnberg, Theater Bremen und das Royal Opera House Covent Garden. Diverse Wagner Rollen gestaltete die Mezzosopranistin u.a. beim Festival in Aix-en-Provence und den Salzburger Osterfestspielen. Sie arbeitet mit Dirigenten wie John Eliot Gardiner, Pietari Inkinen, Axel Kober, Jonathan Nott, Ingo Metzmacher, Simon Rattle und Edo de Waart.

Konzertverpflichtungen zu Sinfoniekonzerten und Liederabenden führten u.a. zum Concertgebouw Amsterdam, Palais des Beaux Arts Brüssel, zur Philharmonie Berlin, Tonhalle Düsseldorf, Laeiszhalle Hamburg, Philharmonie Essen, zum Auditorium Mailand sowie nach New York, Alabama, Winnipeg und Seoul.

Tenor

Paul McNamara

Der irische Tenor Paul McNamara schloss zunächst ein Musikwissenschaftsstudium in Cork ab, bevor er in Dublin und am Royal College of Music in London Gesang studierte. Er hat mehrere Preise und Auszeichnungen gewonnen, darunter das Opernstipendium des Royal College of Music und den ersten Preis beim Gesangswettbewerb der britischen Richard Wagner Society.

Seit seinem Umzug nach Deutschland gastierte er u.a. in Kiel, Weimar, Münster, Wuppertal, Halle, Hannover, Kassel und Darmstadt. Großen Erfolg hatte der Tenor als Heiliger Michael in Braunfels‘ Jeanne d’Arc an der Deutschen Oper Berlin und in den Titelpartien von Tannhäuser und Parsifal am Mainfranken Theater Würzburg. Für beide Rollen wurde er von der Zeitschrift ›Opernwelt‹ als Sänger des Jahres nominiert.

Paul McNamara ist nicht nur ein beliebter Wagnerinterpret sondern zeigt seine Vielseitigkeit auch in Rollen von Mozart, Weber, Tchaikovsky, Dvořák, Rimsky-Korsakov, Janácek, Leoncavallo, Richard Strauss, Berg, Britten und vielen mehr. Darüber hinaus ist Paul McNamara ein gefragter Konzertsänger und folgte schon Einladungen des National Symphony Orchestra of Ireland, des RTÉ Concert Orchestra, des SWR-Rundfunkorchesters, des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, des American Symphony Orchestra oder des niederländischen Radio Filharmonisch Orkest.

In der laufenden Spielzeit ist er u.a. als Tannhäuser in Meiningen und als Barinkay in Der Zigeunerbaron am Theater Würzburg zu erleben. Desweiteren wird er mit dem Giovanni in Max von Schillings Mona Lisa sein Debüt an der Carnegie Hall in New York geben.

Moderator

Daniel Finkernagel

Dirigent

Pablo González

Der spanische Dirigent Pablo González ist ein ausdrucksstarker und intelligenter Musiker mit einer überzeugenden Technik und hoher Musikalität. Seine Konzerte überzeugen durch hohe künstlerische Integrität. Seit September 2010 ist er Music Director des Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya.

Neben seinen Verpflichtungen durch Konzertreihen und Aufnahmen in Barcelona ist Pablo González weltweit als Gastdirigent tätig. Eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet ihn u.a. mit dem Philharmonischen Orchester Warschau und dem Netherlands Philharmonic Orchestra. Große Erfolge waren seine Debuts beim NHK Symphony Orchestra in Japan und beim Dallas Symphony Orchestra. Mit der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern hat er zwei CDs aufgenommen und damit im Jahr 2011 einen International Classical Music Award gewonnen.

Als Operndirigent gab er 2013 sein Debüt in England bei der Glyndebourne Tour. Daneben dirigierte er am Teatro del Liceu Barcelona, in San Sebastian und an der Opera de Oviedo. Er hat bereits mit zahlreichen renommierten Solisten gearbeitet, darunter sind Anne-Sophie Mutter, Maxim Vengerov, Truls Mørk, Nicola Benedetti, Renaud Capuçon, Viviane Hagner, Viktoria Mullova und Alban Gerhardt.

Pablo González wurde 1975 im spanischen Oviedo geboren und hat an der Guildhall School of Music and Drama in London studiert. Er war Gewinner der Donatella Flick Competition, Associate Conductor beim London Symphony Orchestra und beim Bournemouth Symphony Orchestra. Außerdem war er Gewinner der Eighth Cadaqués International Conducting Competition im Jahr 2006.

Tenor

Paul McNamara

Der irische Tenor Paul McNamara schloss zunächst ein Musikwissenschaftsstudium in Cork ab, bevor er in Dublin und am Royal College of Music in London Gesang studierte. Er hat mehrere Preise und Auszeichnungen gewonnen, darunter das Opernstipendium des Royal College of Music und den ersten Preis beim Gesangswettbewerb der britischen Richard Wagner Society.

Seit seinem Umzug nach Deutschland gastierte er u.a. in Kiel, Weimar, Münster, Wuppertal, Halle, Hannover, Kassel und Darmstadt. Großen Erfolg hatte der Tenor als Heiliger Michael in Braunfels‘ Jeanne d’Arc an der Deutschen Oper Berlin und in den Titelpartien von Tannhäuser und Parsifal am Mainfranken Theater Würzburg. Für beide Rollen wurde er von der Zeitschrift ›Opernwelt‹ als Sänger des Jahres nominiert.

Paul McNamara ist nicht nur ein beliebter Wagnerinterpret sondern zeigt seine Vielseitigkeit auch in Rollen von Mozart, Weber, Tchaikovsky, Dvořák, Rimsky-Korsakov, Janácek, Leoncavallo, Richard Strauss, Berg, Britten und vielen mehr. Darüber hinaus ist Paul McNamara ein gefragter Konzertsänger und folgte schon Einladungen des National Symphony Orchestra of Ireland, des RTÉ Concert Orchestra, des SWR-Rundfunkorchesters, des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin, des American Symphony Orchestra oder des niederländischen Radio Filharmonisch Orkest.

In der laufenden Spielzeit ist er u.a. als Tannhäuser in Meiningen und als Barinkay in Der Zigeunerbaron am Theater Würzburg zu erleben. Desweiteren wird er mit dem Giovanni in Max von Schillings Mona Lisa sein Debüt an der Carnegie Hall in New York geben.