• Sa. 13.08.
  • 20.30 Uhr
  • Bremen
    ·Knoops Park

Sommer in Lesmona – Großes Orchesterkonzert

Das Klassik-Sommer-Freiluft-Vergnügen

Mit Werken von Jacob Gade, Camille Saint-Saëns, Antonín Dvořák, Arturo Marquez, Jules Massenet und der Band Beoga

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Nur wenige Irish Folk Bands haben es geschafft: einen völlig eigenständigen Sound zu kreieren. Unserer Cross-over Gastband ›Beoga‹ gelingt dies auf besonders erfrischende Art. Mit Impulsen aus Jazz, Swing, Klassik oder Weltmusik loten die Iren die Möglichkeiten zwischen Tradition und Innovation mit Bravour aus. Dabei sind die als »New Folk Wizards« gelobten Musiker wunderbare Virtuosen, die international sehr erfolgreich sind. Neben Nominierungen u. a. für den ›Grammy‹, landete eines ihrer Alben auf Platz 1 der irischen und US-Folkcharts. Freuen Sie sich auf ein stimmungsvolles gemeinsames Konzert mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen unter der Leitung von Alondra de la Parra!

Moderator Lars Cohrs
Dirigentin Alondra de la Parra
Band Beoga:
Declan Magee, Akkordeon
Seán Óg Graham, Akkordeon und Gitarre
Liam Bradley, Klavier
Eamon Murray, bodhrán
Niamh Dunne, Gesang und Fiddle
Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen

Im Anschluss ca. 22.30 Uhr
›Sommer in Lesmona‹ — der Kult-Film mit Katja Riemann

 

Programm

    • Jacob Gade (1879–1963)
    • aus Hochzeit auf Himmelpint: IV. Finale
    • Beoga/ Seán Óg Graham
    • Eochaid (Arr. Oliver Groenewald)
    • Beoga/ Eamon O’Leary
    • Like A Dime (Arr. Oliver Groenewald)
    • Beoga/ Niamh Dunne/ Seán Óg Graham
    • Kick'n the Box (Arr. John Fitzpatrick)
    • Jacob Gade
    • aus Hochzeit auf Himmelpint: I. Ankunft der fröhlichen Gäste
    • Camille Saint-Saëns (1835–1921)
    • aus Samson et Dalila op. 47, Act III: Danse Bacchanale
    • Beoga/ Damian McKee/ Seán Óg Graham
    • Mischief (Arr. Steve Barnett)
    • Beoga/ Tommy Makem
    • Farewell to Carlingford (Arr. Oliver Groenewald)
    • Beoga/ Damian McKee/ Seán Óg Graham
    • The Convict Reels (Arr. Oliver Groenewald)
    • Jules Massenet (1842–1912)
    • aus La Vièrge: Le Dernier Sommeil de la Vièrge
    • Antonín Dvořák (1841–1904)
    • aus Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88: 4. Satz: Allegro, ma non troppo

Dirigentin

Alondra de la Parra

Die mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra wurde international durch ihre mitreißenden Konzerte und ihr Engagement für die Musik lateinamerikanischer Komponisten bekannt. Sie ist offizielle Kulturbotschafterin ihrer Heimat Mexiko und hat bisher über Hundert der weltweit renommiertesten Orchester dirigiert, darunter das Orchestre de Paris, das London Philharmonic Orchestra, die Bamberger Symphoniker und das Tonhalle-Orchester Zürich. Von 2017 bis 2019 war Alondra de la Parra darüber hinaus Generalmusikdirektorin des Queensland Symphony Orchestra und damit die erste Chefdirigentin eines australischen Orchesters überhaupt.

Einem breiteren Publikum bekannt wurde die Dirigentin zudem durch verschiedene Konzertübertragungen oder Fernsehauftritte, etwa durch das Web- und TV-Format ›Musica Maestra‹ der Deutschen Welle, in dem Alondra de la Parra als Protagonistin und Reporterin in Erscheinung tritt. In der Saison 2019/20 wurde das von ihr dirigierte Konzert mit der Staatskapelle Dresden in der Frauenkirche vom ZDF übertragen, ebenso wie ihre gefeierte Rückkehr zum Orchestre de Paris, die live über den Fernsehsender Arte mitverfolgt werden konnte. Weitere Highlights der letzten Saisons waren etwa die Weltpremiere der neuen Produktion T.H.A.M.O.S bei der Mozartwoche Salzburg zusammen mit der Camerata Salzburg und dem Theaterkollektiv La Fura dels Baus um Carlus Padrissa sowie ihr Debüt beim Festival de Pâques in Aix-en-Provence. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie verbindet die Künstlerin seit Jahren eine enge und regelmäßige Zusammenarbeit.

Band

Beoga

Die Band Beoga, deren Name im Gälischen ›lebhaft‹ bedeutet, stammt aus County Antrim im Norden Irlands. Ihre Musik wurzelt fest in der irischen Tradition. Daneben integrieren die Musiker zahlreiche andere Genres in ihre Interpretationen. Da finden sich u.a. Blues-Riffs, Astor Piazzola-Einflüsse und auch derb-fetziger New Orleans-Jazz. All das wird immer mit dem lebhaften Sound des traditionellen Irish Folk verbunden. Und das Ergebnis dieser Verbindung von Tradition mit Spaß und Abenteuer funktioniert ganz hervorragend. Das Wall Street Journal beschreibt sie als »die aufregendste Band des Jahrhunderts in der traditionellen irischen Folkmusik.« Das Irish Music Magazine schreibt: »Beoga sind die Speerspitze einer neuen Welle irischer Musik.«

Die Band fand sich 2002 nach einer wilden Jam-Session beim Festival ›All-Ireland Fleadh‹ zusammen. Ihren einzigartigen Sound kreieren die duellierenden Akkordeons von Damian McKee und dem Multi-Instrumentalisten Seán Óg Graham, der Pianist Liam Bradley und der vierfache irische Bodhrán-Champion Eamon Murray. Seit 2005 komplettiert mit Niamh Dunne eines der größten irischen Geigen- und Gesangstalente die Band.

Beoga hat bereits fünf CDs veröffentlicht und dafür Auszeichnungen bei den Live Ireland Music Awards und dem Preis der deutschen Schallplattenkritik erhalten. Ihr drittes Album war 2010 für einen Grammy in der Kategorie ›Bestes zeitgenössisches Weltmusik-Album‹ nominiert.

Die fünf Musiker haben auf allen großen Celtic- und Folkfestivals weltweit gespielt. Im September 2007 ist Beoga zusammen mit dem BBC Orchestra im Rahmen der ›Last night of the Proms‹ vor einem Millionenpublikum aufgetreten.

Dirigentin

Alondra de la Parra

Die mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra wurde international durch ihre mitreißenden Konzerte und ihr Engagement für die Musik lateinamerikanischer Komponisten bekannt. Sie ist offizielle Kulturbotschafterin ihrer Heimat Mexiko und hat bisher über Hundert der weltweit renommiertesten Orchester dirigiert, darunter das Orchestre de Paris, das London Philharmonic Orchestra, die Bamberger Symphoniker und das Tonhalle-Orchester Zürich. Von 2017 bis 2019 war Alondra de la Parra darüber hinaus Generalmusikdirektorin des Queensland Symphony Orchestra und damit die erste Chefdirigentin eines australischen Orchesters überhaupt.

Einem breiteren Publikum bekannt wurde die Dirigentin zudem durch verschiedene Konzertübertragungen oder Fernsehauftritte, etwa durch das Web- und TV-Format ›Musica Maestra‹ der Deutschen Welle, in dem Alondra de la Parra als Protagonistin und Reporterin in Erscheinung tritt. In der Saison 2019/20 wurde das von ihr dirigierte Konzert mit der Staatskapelle Dresden in der Frauenkirche vom ZDF übertragen, ebenso wie ihre gefeierte Rückkehr zum Orchestre de Paris, die live über den Fernsehsender Arte mitverfolgt werden konnte. Weitere Highlights der letzten Saisons waren etwa die Weltpremiere der neuen Produktion T.H.A.M.O.S bei der Mozartwoche Salzburg zusammen mit der Camerata Salzburg und dem Theaterkollektiv La Fura dels Baus um Carlus Padrissa sowie ihr Debüt beim Festival de Pâques in Aix-en-Provence. Mit der Deutschen Kammer­philharmonie verbindet die Künstlerin seit Jahren eine enge und regelmäßige Zusammenarbeit.