›Sehnsucht nach Isfahan‹
6. Stadtteil-Oper
Story und Libretto von Adnan G. Köse, Musik von Georg Friedrich Händel, Mohammad Reza Mortazavi und Rabih Lahoud
Ein weltweit einmaliges Projekt, das es so nur in Bremen Osterholz-Tenever gibt: hier leben Menschen aus über 88 verschiedenen Nationen zusammen. Jahr für Jahr entwickelt das Zukunftslabor der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen für jedes Land eine eigene Stadtteil-Oper. Nach Deutschland, Ghana, Polen, Russland und Vietnam steht 2015 Persien im Zentrum.
›Sehnsucht nach Isfahan‹ erzählt die abenteuerliche Geschichte des Universalgelehrten Ibn Sina, der vor knapp 1000 Jahren im alten Persien gelebt hat: Als junger Mann macht er sich auf die Suche nach einem Ort, an dem er in Frieden forschen und lernen kann. Dabei überlebt er Sandstürme, Hinterhalte und Gefängnisstrafen, schreibt im Mondschein zahlreiche Bücher über Medizin und Astronomie, Religion und Philosophie und widmet der Liebe seines Lebens die schönsten Lieder unter der Sonne. Ibn Sina war einer der ersten Gelehrten, der über die Wirkung von Musik auf unseren Körper nachdachte, und der davon überzeugt war, wie wichtig das Glück für unsere Gesundheit ist. Was bietet sich eher an, als diese Geschichte musikalisch zu erzählen und den Puls der alten persischen Trommeln mit einem facettenreichen Klangkörper aufleben zu lassen. Tauchen Sie ein in die fantastische Welt Persiens!
Der Blog zur aktuellen Stadtteil-Oper: www.stadtteiloper-bremen.de
Eine Projektgruppe der Gesamtschule Bremen-Ost berichtet über die Stadtteil-Oper 2015
Musikalische Leitung Christoffer Nobin
Inszenierung Alexander Radulescu
Bühnenbild Carsten Mohr
Kostüm Christin Bokelmann
Licht Jörg Hartenstein
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Tombak und Daf Mohammed Reza Mortazavi
Vocals und Arrangements Rabih Lahoud
Tenor Benedikt Kristjánsson
Bariton Mohsen Rashidkhan
Sopran Linda Joan Berg
Sprecher Adnan G. Köse & Ali Murtaza
Gäste, Schüler und Lehrer der Gesamtschule Bremen-Ost und Bewohner des Stadtteils Osterholz-Tenever