• Fr. 06.07.
  • 20.00 Uhr
  • Bad Kissingen
    ·Regentenbau
    ·Max-Littmann-Saal

Lobgesang

Kissinger Sommer

Ein Werk von Mendelssohn Bartholdy

Programm

    • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
    • Lobgesang op. 52

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Sopran

Christina Landshamer

Christina Landshamer ist eine vielseitige Künstlerin, die mit ihrem unterschiedlichsten Repertoire sowohl als Konzert-, Opern- als auch als Liedsängerin weltweit gefragt ist. Ihre Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Alan Gilbert, Marek Janowski und vielen anderen führt sie regelmäßig zu international bedeutenden Orchestern – von den Berliner Philharmonikern über das Concertgebouw Orkest Amsterdam bis zum Orchestre de Paris. In den USA und Kanada gastierte die Sopranistin u. a. beim New York Philharmonic Orchestra sowie beim Pittsburgh und beim Montreal Symphony Orchestra.

Opernengagements hatte Christina Landshamer bereits an der Komischen Oper Berlin, am Theater an der Wien unter Nikolaus Harnoncourt und unter Sir Simon Rattle bei den Salzburger Festspielen. An der Nationaloper Amsterdam sang sie die ›Pamina‹ in Simon McBurneys ›Zauberflöte‹, an der Bayerischen Staatsoper die ›Woglinde‹ in Wagners ›Rheingold‹ unter Kirill Petrenko. Darüber hinaus war sie in einer spektakulären La-Fura-dels-Baus-Inszenierung von Haydns ›Schöpfung‹ in Paris sowie beim Mostly Mozart Festival in New York zu erleben. Mit ihrer warmen, lyrischen Sopranstimme ist Christina Landshamer auch als Liedsängerin gern gesehener Gast: bei der Schubertiade Schwarzenberg ebenso wie in London, New York oder Tokio. Über 50 CD- und DVD-Einspielungen dokumentieren die künstlerische Arbeit Landshamers, die 2021 einem Ruf als Professorin für Gesang an die Hochschule für Musik Trossingen folgte.

Mezzosopran

Bianca Andrew

Bianca Andrew stammt aus Neuseeland und ist Mitglied des Opernstudios, der renommierten Talentschmiede der Oper Frankfurt. Im Frühjahr 2018 gab sie dort auch auf der großen Bühne ihr Debüt in der Rolle der Gräfin von Ceprano (›Rigoletto‹) und als Anna (›Vasco da Gama‹). Nach ihrem Studium an der New Zealand School of Music, setzte die Mezzosopranistin ihre Gesangsausbildung an der Guildhall School of Music & Drama in London fort und erhielt dort 2017 ihren Abschluss. Bereits 2016 wurde die Sängerin mit dem Song Prize der angesehenen ›Kathleen Ferrier Awards‹ in der Londoner Wigmore Hall ausgezeichnet.

Sie hat mit allen großen Orchestern Neuseelands zusammengearbeitet – mit einem Repertoire von Händels Messias bis zur 2. Sinfonie Mahlers. Mit dem London Symphony Orchestra und unter der Leitung von Sir Simon Rattle wirkte Andrew an den Aufnahmen von Robert Schumanns ›Das Paradies und die Peri‹ mit. Neben weiteren Partien an der Oper Frankfurt singt Bianca Andrew in dieser Saison bei den Bregenzer Festspielen und debütiert zudem beim englischen Opernfestival Garsington Opera. Zusammen mit dem amerikanischen Autor Alex Ross tourt sie mit einem Kammermusikprogramm des 20. Jahrhunderts durch Neuseeland. Beim Kissinger Sommer tritt sie erstmals mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen auf.

Tenor

Patrick Grahl

Als gebürtiger Leipziger war Patrick Grahl zunächst Mitglied des Thomanerchores und studierte später an der Musikhochschule Leipzig, wo er mit Auszeichnung abschloss. Verschiedene Meisterkurse, u. a. bei Peter Schreier oder Prof. Karl-Peter Kammerlander, gaben dem Tenor weitere wichtige Impulse für seine künstlerische Entwicklung. Noch während seines Studiums sang Grahl Partien wie den Alfred (›Die Fledermaus‹), den Tamino (›Die Zauberflöte‹) und war u. a. als Junger Diener in Strauss’ ›Elektra‹ an der Opéra National de Lyon zu erleben. Er wurde als Solist u. a. vom Gewandhausorchester, der Dresdner Philharmonie, der NDR Radiophilharmonie sowie dem London Symphony Orchestra eingeladen und arbeitete dort mit Dirigenten wie Sir John Eliot Gardiner u.v.a. zusammen. 2016 gewann Patrick Grahl den 1. Preis beim ›Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb‹ in Leipzig.

In dieser Spielzeit gastiert der gefragte Sänger bei den Klosterkonzerten Maulbronn mit Mendelssohns Lobgesang, arbeitet mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Christopher Moulds und geht mit dem Collegium Vocale Gent unter Benjamin Bayl mit C.P.E. Bachs ›Die letzten Leiden des Erlösers‹ auf Tournee. Ebenso großen Wert legt Grahl auf seine kammermusikalischen Projekte und Liederabende, etwa mit dem Ensemble Barockwerk Ost, mit dem er 2014 den 1. Preis des ›Förderpreises Alte Musik‹ gewann. Beim Kissinger Sommer gibt er sein Debüt mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Chor

WDR Rundfunkchor

Der WDR Rundfunkchor ist ein Profi-Ensemble mit 44 Sängerinnen und Sängern. Das Profil des angesehenen Chores zeichnet sich durch Repertoire-Vielfalt in Perfektion aus und die Spezialisierung auf innovative Werke – sowohl a cappella als auch instrumental begleitet. In seiner 70-jährigen Geschichte hat der Chor viele bemerkenswerte Konzerte, Radioaufnahmen und Videos produziert, mit einem Spektrum von der Musik des Barock und der Romantik bis zu zeitgenössischen Experimentalkompositionen und von chorsinfonischen Orchesterwerken über Opern bis hin zur Computerspielmusik. Dabei kann das Vokalensemble mehr als 150 Ur- und Erstaufführungen vorweisen, etwa von Schönberg, Henze, Nono, Boulez, Zimmermann, Penderecki, Stockhausen, Xenakis, Höller, Eötvös, Hosokawa, Pagh-Paan, Zender, Tüür, Mundry, Hölszky und Odeh-Tamimi.

Stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist der WDR Rundfunkchor immer in Bewegung, dringt in neue Räume vor und bringt Partituren größter Schwierigkeitsgrade zum Klingen. Die Freude an der Chormusik und die Einladung an alle Menschen zum Singen ist dem Chor ein Anliegen und gehört genauso zu seinem Aufgabenspektrum wie die Kinder- und Familienkonzerte. 2012 erhielt der WDR Rundfunkchor den Echo Klassik für die beste Chorwerkeinspielung für György Ligetis Requiem. Die CD mit Rachmaninows ›Ganznächtlicher Vigil‹ ist als inszenierte Filmproduktion vom WDR Fernsehen umgesetzt worden. Seit 2014 steht der renommierte schwedische Chordirigent Stefan Parkman als Chefdirigent an der Spitze des WDR Rundfunkchores.

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Mezzosopran

Bianca Andrew

Bianca Andrew stammt aus Neuseeland und ist Mitglied des Opernstudios, der renommierten Talentschmiede der Oper Frankfurt. Im Frühjahr 2018 gab sie dort auch auf der großen Bühne ihr Debüt in der Rolle der Gräfin von Ceprano (›Rigoletto‹) und als Anna (›Vasco da Gama‹). Nach ihrem Studium an der New Zealand School of Music, setzte die Mezzosopranistin ihre Gesangsausbildung an der Guildhall School of Music & Drama in London fort und erhielt dort 2017 ihren Abschluss. Bereits 2016 wurde die Sängerin mit dem Song Prize der angesehenen ›Kathleen Ferrier Awards‹ in der Londoner Wigmore Hall ausgezeichnet.

Sie hat mit allen großen Orchestern Neuseelands zusammengearbeitet – mit einem Repertoire von Händels Messias bis zur 2. Sinfonie Mahlers. Mit dem London Symphony Orchestra und unter der Leitung von Sir Simon Rattle wirkte Andrew an den Aufnahmen von Robert Schumanns ›Das Paradies und die Peri‹ mit. Neben weiteren Partien an der Oper Frankfurt singt Bianca Andrew in dieser Saison bei den Bregenzer Festspielen und debütiert zudem beim englischen Opernfestival Garsington Opera. Zusammen mit dem amerikanischen Autor Alex Ross tourt sie mit einem Kammermusikprogramm des 20. Jahrhunderts durch Neuseeland. Beim Kissinger Sommer tritt sie erstmals mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen auf.

Chor

WDR Rundfunkchor

Der WDR Rundfunkchor ist ein Profi-Ensemble mit 44 Sängerinnen und Sängern. Das Profil des angesehenen Chores zeichnet sich durch Repertoire-Vielfalt in Perfektion aus und die Spezialisierung auf innovative Werke – sowohl a cappella als auch instrumental begleitet. In seiner 70-jährigen Geschichte hat der Chor viele bemerkenswerte Konzerte, Radioaufnahmen und Videos produziert, mit einem Spektrum von der Musik des Barock und der Romantik bis zu zeitgenössischen Experimentalkompositionen und von chorsinfonischen Orchesterwerken über Opern bis hin zur Computerspielmusik. Dabei kann das Vokalensemble mehr als 150 Ur- und Erstaufführungen vorweisen, etwa von Schönberg, Henze, Nono, Boulez, Zimmermann, Penderecki, Stockhausen, Xenakis, Höller, Eötvös, Hosokawa, Pagh-Paan, Zender, Tüür, Mundry, Hölszky und Odeh-Tamimi.

Stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist der WDR Rundfunkchor immer in Bewegung, dringt in neue Räume vor und bringt Partituren größter Schwierigkeitsgrade zum Klingen. Die Freude an der Chormusik und die Einladung an alle Menschen zum Singen ist dem Chor ein Anliegen und gehört genauso zu seinem Aufgabenspektrum wie die Kinder- und Familienkonzerte. 2012 erhielt der WDR Rundfunkchor den Echo Klassik für die beste Chorwerkeinspielung für György Ligetis Requiem. Die CD mit Rachmaninows ›Ganznächtlicher Vigil‹ ist als inszenierte Filmproduktion vom WDR Fernsehen umgesetzt worden. Seit 2014 steht der renommierte schwedische Chordirigent Stefan Parkman als Chefdirigent an der Spitze des WDR Rundfunkchores.