• Sa. 04.02.
  • 19.00 Uhr
  • Thedinghausen
    ·Schloss Erbhof Thedinghausen

Klassiker der Moderne

1. Kammerkonzert

Werke unter anderem von Mozart und Schönberg

Programm

    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • Trio für Klavier und Viola Es-Dur KV 498 ›Kegelstatt-Trio‹
    • Arnold Schönberg (1874–1951)
    • Pierrot lunaire op. 21
    • Arnold Schönberg
    • Kammersinfonie Nr. 1 op. 9 (Fassung für Klavierquintett)
    • Kabarett-Lieder von 1910-21
    • Victor Hollaender (1866–1940)
    • Die Kirschen in Nachbars Garten
    • Rudolf Nelson (1878–1960)
    • Mord in der Villa Marcuse
    • Walter Kollo (1878–1940)
    • Ach Jott wat sind die Männer dumm
    • Rudolf Nelson
    • Die Dame mit‘n Avec

Sprechgesang und Gesang

Katharina Rikus

Nach ihrem Gesangsstudium in Basel, Rom, in Saarbrücken und in den USA war die Schweizer Altistin Katharina Rikus zunächst Ensemblemitglied der Kammeroper Frankfurt, wo sie Hauptrollen in frühen Händel-, Haydn-, Mozart- und Rossini-Opern sang. Darüber hinaus führten sie Gastengagements unter anderem nach Florenz, an das Theater Bremen, das Festspielhaus Baden-Baden und an die Staatsoper Stuttgart, wo sie in der Uraufführung der Oper ›Mondschatten‹ von Younghi Pagh-Paan als Antigone zu hören war. Mit Mitgliedern der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen führte sie die ›Kindertotenlieder‹ von Gustav Mahler und die ›Wesendoncklieder‹ von Richard Wagner auf.

Seit Jahren widmet sich Katharina Rikus zudem intensiv der neuen und zeitgenössischen Musik. Mit Werken von Arnold Schönberg, Pierre Boulez, George Crumb oder Klaus Huber tritt sie in ganz Europa mit zahlreichen Ensembles für neue Musik auf und singt bei internationalen Festivals für zeitgenössische Musik. Auch hat sie eine Reihe von Werken uraufgeführt, die eigens für sie geschrieben wurden. Ihre künstlerische Laufbahn führte dabei zur Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie Kent Nagano, Nikolaus Lehnhoff, Lucas Vis und dem Arditti-Quartett. Katharina Rikus ist Preisträgerin des Schweizerischen Tonkünstlervereins. Bis 2018 lehrte sie an der Hochschule für Künste in Bremen. Seit 2016 ist sie Chefstimmbildnerin der Mädchenkantorei am Bremer St. Petri Dom und gibt Kurse in Deutschland, Holland, Italien und der Schweiz.

Flöte

Bettina Wild

Von ihrem Geburtsort Münster zog Bettina Wild für das Querflötenstudium nach Wien, wo sie ihre Diplomprüfung ›mit Auszeichnung‹ absolvierte und mit dem ›Würdigungspreis des österreichischen Ministeriums für besondere künstlerische Leistungen‹ ausgezeichnet wurde. Anschließend war sie Mitglied der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Nach einer kurzen Anstellung in Münster ist sie seit 1993 Soloflötistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Daneben hatte sie von 1997 bis 2018 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Künste Bremen und ist als Dozentin von Meisterkursen am Orchesterzentrum Dortmund und an der Musikhochschule Lübeck tätig.

Klarinette

Marco Thomas

Während seines Studiums in Leipzig gewann Marco Thomas das Gewandhausstipendium, wurde Soloklarinettist des Gustav-Mahler-Jugendorchesters und Stipendiat der Karajan-Akademie des Berliner Philharmonischen Orchesters. Mit 24 Jahren trat er die Stelle des Soloklarinettisten bei den Berliner Philharmonikern an. Als Soloklarinettist spielte er außerdem im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, im NDR-Sinfonieorchester, im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, bei den Bamberger Symphonikern, der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen und vielen anderen. Außerdem war er Mitglied im Luzern Festival Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado.

Darüber hinaus konzertierte Thomas bei bedeutenden Festivals, u. a. den Salzburger Osterfestspielen, dem Festival d’Aix-en-Provence sowie dem Schwetzinger Mozartfest, und musizierte als Kammermusikpartner mit namhaften Solisten wie Albrecht Mayer, Reiner Kussmaul oder Renaud Capucon, um nur einige zu nennen. Auch auf zahlreichen CD-Aufnahmen ist Marco Thomas zu hören, etwa mit den Berliner Philharmonikern oder dem Mahler Chamber Orchestra, dessen Gründungsmitglied er ist. Als Kammermusiker entstanden CD-Einspielungen beispielsweise mit dem Ensemble Clarinet News für die neue bei der Deutsche Grammophon erschienene Mozart Gesamtaufnahme. Seit dem Jahr 2000 ist Marco Thomas Professor für Klarinette an der Hochschule für Künste in Bremen. 2005 gründete er die Norddeutschen Klarinettentage und 2015 den Thüringer Klarinetten-Frühling, deren künstlerischer Leiter er ist.

Violine/Viola

Stefan Latzko

Stefan Latzkos Weg führte vom Bayerischen Landesjugendorchester über die Musikhochschulen München, Würzburg und Hannover bis zu einem Stipendium an der Juilliard School of Music in New York. Den Abschluss mit Auszeichnung und das Konzertexamen absolvierte er an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf bei Prof. Rosa Fain.

Das Orchesterspiel ist bis heute seine Leidenschaft. Maßgeblich geprägt wurde es durch seine Mitgliedschaft in der Jungen Deutschen Philharmonie. Anschließend war er auch Mitglied im ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹. Diese wurde 1989 zur Deutschen Kammer­philharmonie, die damals noch in Frankfurt residierte.

Neben dem Orchesterspiel ist Stefan Latzko ein begeisterter Kammermusiker, gründete er doch sein erstes festes Streichquartett schon während des Studiums.

Heute tritt er auch regelmäßig als Solist auf und gibt seine Erfahrungen als Lehrbeauftragter für Violine an der Hochschule für Künste Bremen sowie als Coach des Landesjugendorchesters Bremen weiter.

Des Weiteren ist er Konzertmeister der Sinfonietta Oldenburg und des Orchesters ›Sinfonia Concertante‹ in Bremen.

Violoncello

Marc Froncoux

Der Belgier Marc Froncoux studierte bei Edmond Baert am Brüsseler Konservatorium und an der Musikhochschule Detmold bei Prof. Andre Navarra. Er war Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, wie des Internationalen Wettbewerbs ›Premio Vittorio Gui‹ in Florenz. Nach seinem Studium erhielt Marc Froncoux einen Lehrauftrag als Dozent in der Solistenklasse von Prof. Edmond Baert in Brüssel und spielte als Solo-Cellist an der Oper im italienischen Lucca.

Seit 1998 ist Marc Froncoux Solo-Cellist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. In seiner norddeutschen Wahlheimat leitet er das Oldenburger Kammerorchester und engagiert sich regelmäßig in Kammermusikkursen für Laien.

Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen ist er international in den Konzertsälen vieler Metropolen zu Gast. Er ist einer der Stimmführer im Orchester und wirkt regelmäßig in der Kammerkonzertreihe des Orchesters mit.

In seiner Freizeit sucht Marc Froncoux Ausgleich in der Natur. Mit regelmäßigem Laufen trainiert er für seine Trecking-Touren im Himalaya. So verbindet er sportliche Aktivität mit der Suche nach innerer Ruhe.

Klavier

Artem Yasynskyy

Artem Yasynskyy wurde 1988 in der Ukraine in eine Musikerfamilie geboren. Im Alter von sieben Jahren wurde er als Schüler von Albina Oryshchuk an der Schule für begabte Kinder in Donetsk aufgenommen und gab mit acht Jahren sein erstes öffentliches Konzert. Er schloss sein Studium an der Staatlichen Musikakademie Prokofjew in Donezk mit Auszeichnung ab.

Ab 2010 setzte Yasynskyy sein Klavierstudium an der Hochschule für Künste in Bremen bei Professor Patrick O’Byrne fort. Während seines Studiums wurde er von der Keyboard Charitable Trust, der Clavarte Foundation und der Deutschen Stiftung Musikleben unterstützt.

Yasynskyy ist Träger zahlreicher Auszeichnungen und Gewinner vieler Wettbewerbe. Die Goldmedaille bei der Cincinnati World Piano Competition ebnete ihm den Weg zu seinem Debüt in der Carnegie Hall. Ein weiterer Erfolg beim internationalen Theodor-Leschetizky-Wettbewerb führte zu seiner ersten kommerziellen CD-Aufnahme mit Werken von Józef Hofmann, erschienen bei Grand Piano. Seine zweite CD mit Werken von Domenico Scarlatti wurde im Januar 2018 bei Naxos veröffentlicht. Weitere Preise erhielt er beim Internationalen Honens-Klavierwettbewerb in Calgary, beim Gian-Battista-Viotti-Wettbewerb in Vercelli oder beim Sendai International Musik Wettbewerb.

Internationale Konzertauftritte führten Yasynskyy durch Länder wie die Ukraine, Deutschland, die USA, Spanien, Südkorea oder Japan sowie auf Festivals, darunter das Honens-Festival, die Husumer Festspiele, das Paderewski-Festival und die Gina-Bachauer Konzertserien.

Sprechgesang und Gesang

Katharina Rikus

Nach ihrem Gesangsstudium in Basel, Rom, in Saarbrücken und in den USA war die Schweizer Altistin Katharina Rikus zunächst Ensemblemitglied der Kammeroper Frankfurt, wo sie Hauptrollen in frühen Händel-, Haydn-, Mozart- und Rossini-Opern sang. Darüber hinaus führten sie Gastengagements unter anderem nach Florenz, an das Theater Bremen, das Festspielhaus Baden-Baden und an die Staatsoper Stuttgart, wo sie in der Uraufführung der Oper ›Mondschatten‹ von Younghi Pagh-Paan als Antigone zu hören war. Mit Mitgliedern der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen führte sie die ›Kindertotenlieder‹ von Gustav Mahler und die ›Wesendoncklieder‹ von Richard Wagner auf.

Seit Jahren widmet sich Katharina Rikus zudem intensiv der neuen und zeitgenössischen Musik. Mit Werken von Arnold Schönberg, Pierre Boulez, George Crumb oder Klaus Huber tritt sie in ganz Europa mit zahlreichen Ensembles für neue Musik auf und singt bei internationalen Festivals für zeitgenössische Musik. Auch hat sie eine Reihe von Werken uraufgeführt, die eigens für sie geschrieben wurden. Ihre künstlerische Laufbahn führte dabei zur Zusammenarbeit mit namhaften Künstlern wie Kent Nagano, Nikolaus Lehnhoff, Lucas Vis und dem Arditti-Quartett. Katharina Rikus ist Preisträgerin des Schweizerischen Tonkünstlervereins. Bis 2018 lehrte sie an der Hochschule für Künste in Bremen. Seit 2016 ist sie Chefstimmbildnerin der Mädchenkantorei am Bremer St. Petri Dom und gibt Kurse in Deutschland, Holland, Italien und der Schweiz.

Klarinette

Marco Thomas

Während seines Studiums in Leipzig gewann Marco Thomas das Gewandhausstipendium, wurde Soloklarinettist des Gustav-Mahler-Jugendorchesters und Stipendiat der Karajan-Akademie des Berliner Philharmonischen Orchesters. Mit 24 Jahren trat er die Stelle des Soloklarinettisten bei den Berliner Philharmonikern an. Als Soloklarinettist spielte er außerdem im Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, im NDR-Sinfonieorchester, im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, bei den Bamberger Symphonikern, der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen und vielen anderen. Außerdem war er Mitglied im Luzern Festival Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado.

Darüber hinaus konzertierte Thomas bei bedeutenden Festivals, u. a. den Salzburger Osterfestspielen, dem Festival d’Aix-en-Provence sowie dem Schwetzinger Mozartfest, und musizierte als Kammermusikpartner mit namhaften Solisten wie Albrecht Mayer, Reiner Kussmaul oder Renaud Capucon, um nur einige zu nennen. Auch auf zahlreichen CD-Aufnahmen ist Marco Thomas zu hören, etwa mit den Berliner Philharmonikern oder dem Mahler Chamber Orchestra, dessen Gründungsmitglied er ist. Als Kammermusiker entstanden CD-Einspielungen beispielsweise mit dem Ensemble Clarinet News für die neue bei der Deutsche Grammophon erschienene Mozart Gesamtaufnahme. Seit dem Jahr 2000 ist Marco Thomas Professor für Klarinette an der Hochschule für Künste in Bremen. 2005 gründete er die Norddeutschen Klarinettentage und 2015 den Thüringer Klarinetten-Frühling, deren künstlerischer Leiter er ist.

Violoncello

Marc Froncoux

Der Belgier Marc Froncoux studierte bei Edmond Baert am Brüsseler Konservatorium und an der Musikhochschule Detmold bei Prof. Andre Navarra. Er war Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, wie des Internationalen Wettbewerbs ›Premio Vittorio Gui‹ in Florenz. Nach seinem Studium erhielt Marc Froncoux einen Lehrauftrag als Dozent in der Solistenklasse von Prof. Edmond Baert in Brüssel und spielte als Solo-Cellist an der Oper im italienischen Lucca.

Seit 1998 ist Marc Froncoux Solo-Cellist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. In seiner norddeutschen Wahlheimat leitet er das Oldenburger Kammerorchester und engagiert sich regelmäßig in Kammermusikkursen für Laien.

Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen ist er international in den Konzertsälen vieler Metropolen zu Gast. Er ist einer der Stimmführer im Orchester und wirkt regelmäßig in der Kammerkonzertreihe des Orchesters mit.

In seiner Freizeit sucht Marc Froncoux Ausgleich in der Natur. Mit regelmäßigem Laufen trainiert er für seine Trecking-Touren im Himalaya. So verbindet er sportliche Aktivität mit der Suche nach innerer Ruhe.