• Fr. 26.02.
  • 20.00 Uhr
  • Bremen
    ·Die ›Kammer-Philharmonie‹
    ·Gesamtschule Bremen-Ost
  • Konzert entfällt

Werke von Haydn und Prokofjew

1. Kammerkonzert

Programm

    • Joseph Haydn (Bearb. Rodrigo Blumenstock) (1732–1809)
    • Lieder aus Hob. XXVIa für Oboe, Klarinette, Violine, Viola und Kontrabass
    • Sergej Prokofjew (1891–1953)
    • Quintett g-Moll op. 39

Oboe

Rodrigo Blumenstock

Rodrigo Blumenstock studierte in Freiburg und Hannover bei Ingo Goritzki, Heinz Holliger und Hans Elhorst. Er ist Solo-Oboist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen und war in der gleichen Funktion Gast bei führenden Symphonieorchestern (Bamberger Symphoniker, WDR Sinfonieorchester Köln u.a.).

Als Solist trat er in Frankfurt (Alte Oper), Wien (Konzerthaus), Köln (Philharmonie), München (Herkulessaal), bei der ›Bachwoche Ansbach‹, dem ›Shanghai International Radio Music Festival‹, dem ›Kammermusikfest Lockenhaus‹ (wo er mit Nikolaus Harnoncourt zusammenarbeitete) und dem ›Mozart Fest Würzburg‹ auf, begleitet von der Deutschen Kammer­philharmonie, der Solistengemeinschaft der Bachwoche Ansbach und dem WDR-Sinfonieorchester Köln.

Mit Gidon Kremer als Partner spielte er auf einer Tournee durch Skandinavien und Italien Haydns Sinfonia Concertante.

Seine musikalischen Aktivitäten reichen vom Spiel auf historischen Instrumenten, der Kammermusik (u.a. mit dem Beaux Arts Trio) und der Pädagogik (Lehraufträge für Oboe, Kammermusik und Bläsersatz an der Hochschule für Musik Köln/Wuppertal, der Folkwang Hochschule Essen und der Musikhochschule Lübeck) bis zur Neuen Musik. Mehrere Komponisten widmeten ihm Werke, darunter das Oboenkonzert ›Extase‹ des Messiaen-Schülers Qigang Chen.

Den Bläsersolisten der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen wurde der Echo-Preis verliehen.

Als Dirigent leitete Rodrigo Blumenstock unter anderem Uraufführungen von Sofia Gubaidulina (Kölner Philharmonie), Xiaoyong Chen (Musikhalle Hamburg) und Luca Lombardi (Einweihung Hanse-Wissenschaftskolleg). Mit Gidon Kremer als Solisten dirigierte er die Deutsche Kammer­philharmonie auf einer Europa-Tournee in Sälen wie dem  Barbican Center (London), dem Chatelêt (Paris) und dem Musikverein (Wien). Gastdirigate führten ihn nach Brasilien zur ›Orquestra Sinfônica da Bahia‹. Er ist Dirigent des Bremer Orchesters ›Sinfonia Concertante‹.

Eine CD der Deutschen Kammerphilharmnie Bremen portraitiert ihn als Oboisten, Kammermusiker und Dirigenten.

Klarinette

Maximilian Krome

Maximilian Krome ist seit April 2014 Klarinettist bei der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Er wurde 1988 in Höxter, Nordrhein-Westfalen geboren und studierte an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Sein Studium schloss er bei Prof. Martin Spangenberg im Juni 2012 mit dem künstlerischen Diplom ab. Während dieser Zeit wurde er von der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert.

Er ist mehrfacher Preisträger nationaler Wettbewerbe, sowie des Tunbridge Wells International Young Concert Artists Competition in England. Als Stipendiat der Jürgen-Ponto-Stiftung und der Deutschen Stiftung Musikleben gab er Solokonzerte zur Eröffnung der Schwetzinger Mozartfestspiele, in der Essener Philharmonie, im Markgräflichen Opernhaus Bayreuth und in der Schweiz.

Der Schwerpunkt seiner Konzerttätigkeit liegt in der Mitwirkung in verschiedenen Kammermusikensembles, mit Auftritten beispielsweise beim Schleswig-Holstein Musikfestival, dem internationalen Musikfestival The Next Generation im Harenberg-Center Dortmund, in der Laeiszhalle Hamburg, der Kölner Philharmonie und auf Einladung der Academy in St.Martin-In-The-Fields in London.

Von 2012-2014 war Maximilian Krome Akademist beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks in München und spielt derzeit regelmäßig als Gast bei der Kammerakademie Potsdam, der Camerata Bern, sowie im Frankfurter Opern- und Museumsorchester.

Violine

Emma Yoon

Aus Neuseeland stammend, begann Emma Yoon ihr Studium zunächst bei Stephen Larsen an der University of Canterbury in Christchurch. Ihr Master- und Konzertexamen absolvierte sie im Anschluss bei Professor Elisabeth Kufferath an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Ebenfalls in Hannover studierte sie Kammermusik bei Prof. Oliver Wille. Die Violinistin ist unter anderem Preisträgerin der New Zealand National Concerto Competition. Im Jahr 2010 gab sie ihr Solodebüt mit dem Christchurch Symphony Orchestra mit Samuel Barbers Violinkonzert. Emma Yoon ist auch begeisterte Kammermusikerin und arbeitet mit herausragenden Künstlerinnen und Künstlern wie Sarah Christian, Florian Donderer und Tanja Tetzlaff zusammen. Ihre jüngste Aufnahme, das Kammermusik-Album ›Jonny‹, wurde für einen Opus Klassik 2020 nominiert.

Sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin hat die Musikerin bereits in ganz Europa, Großbritannien, den USA und Neuseeland Konzerte gegeben und ist auf internationalen Festivals wie dem Edinburgh International Arts Festival, dem Rottweil Musikfestival Sommersprossen und dem Heidelberger Frühling aufgetreten. Von 2017 bis 2019 war sie Akademistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, bevor sie festes Mitglied des Orchesters wurde und spielte als Konzertmeisterin in Ensembles wie der Kammer­philharmonie Landshut, Musica Assoluta und der Camerata Hamburg.

Darüber hinaus absolvierte sie ein Praktikum bei der NDR Radiophilharmonie Hannover und spielte als Stimmführerin in Ensembles wie der Kammer­philharmonie Landshut und der Camerata Hamburg. Seit 2018 ist Emma Yoon zudem Mitglied des Estonian Festival Orchestra, das mit Paavo Järvi beim Pärnu Music Festival in Estland arbeitet.

Viola

Friederike Latzko

Friederike Latzko besuchte bereits während ihrer Schulzeit als Jungstudentin die Musikhochschule Köln und bekam dort intensivsten Kammermusikunterricht beim Amadeus-Quartett. Nach dem Abitur wechselte sie an die Hochschule der Künste in Berlin und sammelte dort in allen großen West-Berliner Orchestern weitere Ensemble-Erfahrung. Sie war Stipendiatin des DAAD, der Herbert von Karajan-Stiftung, Lehrbeauftragte, Dozentin beim Bundesjugendorchester und der Jungen Deutschen Philharmonie sowie Kammermusikpartnerin namhafter Solisten.

1980 gründete sie mit befreundeten Studenten Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen – damals zunächst unter dem Namen ›Kammerorchester der Jungen Deutschen Philharmonie‹, ab 1986 in Frankfurt dann ›Deutsche Kammer­philharmonie‹. Hier ist sie seit nunmehr über 30 Jahren Solobratschistin und engagierte Musikpädagogin.

Mit Mark Scheibe kreierte sie die ›Melodie des Lebens‹ und mit Rodrigo Blumenstock, Stefan Latzko und Gunther Schwiddessen das Orchesterprojekt ›Sinfonia Concertante‹, in dem Mitglieder der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen gemeinsam mit engagierten Amateuren musizieren.

Kontrabass

Juliane Bruckmann

Seit 2017 ist Juliane Bruckmann Mitglied der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Darüber hinaus musiziert sie als gern gesehener Gast in Orchestern wie dem Estonian Festival Orchestra, dem Kammerorchester Basel, dem Ensemble Resonanz, Les Siècles, Boston Early Music Festival Orchestra oder dem Tafelmusik Baroque Orchestra. Auch kammermusikalisch ist die Kontrabassistin regelmäßig zu erleben. Als Mitglied des Franz Ensembles, das 2020 mit dem Opus Klassik ausgezeichnet wurde, konzertiert sie unter anderem bei renommierten Festivals, darunter beim Musikfest Bremen, bei den Gezeitenkonzerten in Ostfriesland oder dem Kissinger Sommer.

Als Jungstudentin erhielt Juliane Bruckmann Unterricht von Prof. Gottfried Engels in Köln und setzte anschließend ihr Studium bei Prof. Bozo Paradžik in Freiburg, Dane Roberts in Frankfurt und Joёlle Morton in Toronto fort. Während ihrer Studienzeit war Juliane Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der von Yehudi Menuhin ins Leben gerufenen Organisation Live Music Now. Sie war außerdem Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und Praktikantin im SWR Sinfonieorchester. Besonders am Herzen liegt Juliane die pädagogische und Musik vermittelnde Arbeit. So ist sie unter anderem Gründungsmitglied der Pädagogischen Arbeitsgemeinschaft Kontrabass (PAK) Deutschland e.V. und Mitgestalterin vieler Kooperationsprojekte der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen mit der Gesamtschule Bremen-Ost.

Oboe

Rodrigo Blumenstock

Rodrigo Blumenstock studierte in Freiburg und Hannover bei Ingo Goritzki, Heinz Holliger und Hans Elhorst. Er ist Solo-Oboist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen und war in der gleichen Funktion Gast bei führenden Symphonieorchestern (Bamberger Symphoniker, WDR Sinfonieorchester Köln u.a.).

Als Solist trat er in Frankfurt (Alte Oper), Wien (Konzerthaus), Köln (Philharmonie), München (Herkulessaal), bei der ›Bachwoche Ansbach‹, dem ›Shanghai International Radio Music Festival‹, dem ›Kammermusikfest Lockenhaus‹ (wo er mit Nikolaus Harnoncourt zusammenarbeitete) und dem ›Mozart Fest Würzburg‹ auf, begleitet von der Deutschen Kammer­philharmonie, der Solistengemeinschaft der Bachwoche Ansbach und dem WDR-Sinfonieorchester Köln.

Mit Gidon Kremer als Partner spielte er auf einer Tournee durch Skandinavien und Italien Haydns Sinfonia Concertante.

Seine musikalischen Aktivitäten reichen vom Spiel auf historischen Instrumenten, der Kammermusik (u.a. mit dem Beaux Arts Trio) und der Pädagogik (Lehraufträge für Oboe, Kammermusik und Bläsersatz an der Hochschule für Musik Köln/Wuppertal, der Folkwang Hochschule Essen und der Musikhochschule Lübeck) bis zur Neuen Musik. Mehrere Komponisten widmeten ihm Werke, darunter das Oboenkonzert ›Extase‹ des Messiaen-Schülers Qigang Chen.

Den Bläsersolisten der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen wurde der Echo-Preis verliehen.

Als Dirigent leitete Rodrigo Blumenstock unter anderem Uraufführungen von Sofia Gubaidulina (Kölner Philharmonie), Xiaoyong Chen (Musikhalle Hamburg) und Luca Lombardi (Einweihung Hanse-Wissenschaftskolleg). Mit Gidon Kremer als Solisten dirigierte er die Deutsche Kammer­philharmonie auf einer Europa-Tournee in Sälen wie dem  Barbican Center (London), dem Chatelêt (Paris) und dem Musikverein (Wien). Gastdirigate führten ihn nach Brasilien zur ›Orquestra Sinfônica da Bahia‹. Er ist Dirigent des Bremer Orchesters ›Sinfonia Concertante‹.

Eine CD der Deutschen Kammerphilharmnie Bremen portraitiert ihn als Oboisten, Kammermusiker und Dirigenten.

Violine

Emma Yoon

Aus Neuseeland stammend, begann Emma Yoon ihr Studium zunächst bei Stephen Larsen an der University of Canterbury in Christchurch. Ihr Master- und Konzertexamen absolvierte sie im Anschluss bei Professor Elisabeth Kufferath an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover. Ebenfalls in Hannover studierte sie Kammermusik bei Prof. Oliver Wille. Die Violinistin ist unter anderem Preisträgerin der New Zealand National Concerto Competition. Im Jahr 2010 gab sie ihr Solodebüt mit dem Christchurch Symphony Orchestra mit Samuel Barbers Violinkonzert. Emma Yoon ist auch begeisterte Kammermusikerin und arbeitet mit herausragenden Künstlerinnen und Künstlern wie Sarah Christian, Florian Donderer und Tanja Tetzlaff zusammen. Ihre jüngste Aufnahme, das Kammermusik-Album ›Jonny‹, wurde für einen Opus Klassik 2020 nominiert.

Sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin hat die Musikerin bereits in ganz Europa, Großbritannien, den USA und Neuseeland Konzerte gegeben und ist auf internationalen Festivals wie dem Edinburgh International Arts Festival, dem Rottweil Musikfestival Sommersprossen und dem Heidelberger Frühling aufgetreten. Von 2017 bis 2019 war sie Akademistin der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, bevor sie festes Mitglied des Orchesters wurde und spielte als Konzertmeisterin in Ensembles wie der Kammer­philharmonie Landshut, Musica Assoluta und der Camerata Hamburg.

Darüber hinaus absolvierte sie ein Praktikum bei der NDR Radiophilharmonie Hannover und spielte als Stimmführerin in Ensembles wie der Kammer­philharmonie Landshut und der Camerata Hamburg. Seit 2018 ist Emma Yoon zudem Mitglied des Estonian Festival Orchestra, das mit Paavo Järvi beim Pärnu Music Festival in Estland arbeitet.

Kontrabass

Juliane Bruckmann

Seit 2017 ist Juliane Bruckmann Mitglied der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Darüber hinaus musiziert sie als gern gesehener Gast in Orchestern wie dem Estonian Festival Orchestra, dem Kammerorchester Basel, dem Ensemble Resonanz, Les Siècles, Boston Early Music Festival Orchestra oder dem Tafelmusik Baroque Orchestra. Auch kammermusikalisch ist die Kontrabassistin regelmäßig zu erleben. Als Mitglied des Franz Ensembles, das 2020 mit dem Opus Klassik ausgezeichnet wurde, konzertiert sie unter anderem bei renommierten Festivals, darunter beim Musikfest Bremen, bei den Gezeitenkonzerten in Ostfriesland oder dem Kissinger Sommer.

Als Jungstudentin erhielt Juliane Bruckmann Unterricht von Prof. Gottfried Engels in Köln und setzte anschließend ihr Studium bei Prof. Bozo Paradžik in Freiburg, Dane Roberts in Frankfurt und Joёlle Morton in Toronto fort. Während ihrer Studienzeit war Juliane Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der von Yehudi Menuhin ins Leben gerufenen Organisation Live Music Now. Sie war außerdem Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und Praktikantin im SWR Sinfonieorchester. Besonders am Herzen liegt Juliane die pädagogische und Musik vermittelnde Arbeit. So ist sie unter anderem Gründungsmitglied der Pädagogischen Arbeitsgemeinschaft Kontrabass (PAK) Deutschland e.V. und Mitgestalterin vieler Kooperationsprojekte der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen mit der Gesamtschule Bremen-Ost.