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Große Interpreten
8. Premieren-Abonnementkonzert
Werke von Schubert und Schumann
Das musikalische Jahr 2026 schließt mit einem weiteren Meilenstein des Schubert-Projekts mit Paavo Järvi und dem längst überfälligen Wiedersehen mit einem weiteren hochkarätigen musikalischen Freund der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem norwegischen Cellisten Truls Mørk. Schuberts Ouvertüre ›Im italienischen Stil‹ D-Dur D 590 ist das Schwesterwerk der Ouvertüre D 591 in C-Dur, beide entstanden in Zusammenhang mit der Wiener Rossini-Begeisterung nach 1816 und vermutlich auch, weil Schubert einen Auftrag zu einer Oper erhoffte, von der er sich größere Bekanntheit versprach. Die Sinfonie Nr. 2 entstand ein paar Jahre früher als die Ouvertüre, das fantasievolle Werk eines 17-Jährigen auf der Suche nach einer individuellen Sprache zwischen lauter großen Vorbildern wie Haydn und Beethoven. Robert Schumanns unkonventionelles Cellokonzert sollte eigentlich den Titel ›Konzertstück‹ tragen, es entstand in einer für den Komponisten beflügelnden Phase seines Lebens innerhalb von zwei Wochen wie aus einem Guss, ohne Pausen zwischen den Sätzen.