• Sa. 03.03.
  • 20.00 Uhr
  • Bremen
    ·Die Glocke

Gemeinsam für das Glück von morgen

in Zusammenarbeit mit dem Verein Kunst fördert Kunst e.V.

Benefizkonzert

An Bewährtem sollte man festhalten. Seit mittlerweile sieben Jahren veranstaltet Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen nun zusammen mit dem Verein ›Kunst fördert Kunst‹ ein Benefizkonzert, das gleich doppelt fördert. Zum einen bietet es jungen Nachwuchstalenten die einmalige Gelegenheit zu einem solistischen Auftritt mit dem Bremer Weltklasseorchester. Und über den Erlös des Abends wird darüber hinaus die Arbeit mit dem musikalischen Nachwuchs in Bremen unterstützt. In diesem Jahr steht mit dem Kontrabass ein nur äußerst selten solistisch zu erlebendes Soloinstrument im Mittelpunkt. Die Flöte ist da schon häufiger zu hören, aber kaum je mit dem Konzert des Franzosen François Devienne. Beliebte Kleinode des Repertoires sind dagegen die Lieder von Franz Schubert – bei diesem Konzert dargeboten in der Orchestrierung von Max Reger. Schließlich dirigiert der junge aufstrebende Österreicher David Danzmayr von Franz Schubert auch noch dessen dritte Sinfonie.

Programm

    • François Devienne (1759–1803)
    • Konzert für Flöte und Orchester Nr. 7 e-Moll
    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • Mentre ti lascio Konzertarie KV 513
    • Giovanni Bottesini (1821–1889)
    • Konzert für Kontrabass und Orchester Nr. 2 h-Moll
    • Franz Schubert (1797–1828)
    • (Orch.: Max Reger) ›Im Abendrot‹ D 799 und ›Nacht und Träume‹ D 827
    • Franz Schubert
    • Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200

Dirigent

David Danzmayr

David Danzmayr (*1980) gilt als einer der talentiertesten und aufregendsten europäischen Dirigenten seiner Generation. An der Universität Mozarteum in Salzburg studierte er zunächst Klavier und wechselte dann in das Dirigenten-Studium in die Klasse von Dennis Russell Davies. Im Jahr 2005 schloss David Danzmayr sein Studium mit höchster Auszeichnung ab und erhielt die ›Bernhard Paumgartner Medaille‹ der Internationalen Stiftung Mozarteum.

Der gebürtige Österreicher ist Preisträger bei renommierten Wettbewerben, wie der ›International Gustav Mahler Conducting Competition‹ und der ›Nicolai Malko Competition for Young Conductors‹. Er war Stipendiat des Gustav Mahler Youth Orchestras und sammelte wertvolle Erfahrungen als Assistent von Neeme Järvi, Stephane Deneve, Carlos Kalmar, Sir Andrew Davies und Pierre Boulez. Im Rahmen eines Zusatzstudiums besuchte er die Dirigierklasse von Leif Segerstam an der Sibelius Academy in Helsinki.

Zuletzt war David Danzmayr Assistant Conductor des Royal Scottish National Orchestra und leitete als Musikdirektor des Illinois Philharmonic Orchestra in Chicago, bevor er die Position des Chef-Dirigenten des Zagreb Philharmonic Orchestra einnahm. Ebenso als Gast-Dirigent ist er weltweit gefragt – u.a. beim City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Salzburg Chamber Philharmonic oder dem New Jersey Symphony Orchestra. David Danzmayr dirigierte Konzerte in berühmten Konzertsälen, wie dem Konzerthaus Wien, dem Großen Festspielhaus Salzburg, der Usher Hall Edinburgh und der Symphony Hall Chicago.

Bariton

Äneas Humm

Im Jahr 1995 in eine schweizerisch-ungarischen Künstlerfamilie hineingeboren, wurde Äneas Humm mit sechs Jahren Mitglied der Zürcher Sängerknaben, mit 15 ging er ins Internat des Vorarlberger Landeskonservatoriums in Feldkirch. Seine Gesangsausbildung absolvierte der Bariton an der Hochschule für Künste in Bremen sowie an der New Yorker Juilliard School. Im Jahr 2022 wurde er mit dem Opus Klassik als Nachwuchskünstler des Jahres ausgezeichnet. Zuvor erhielt der Sänger den Förderpreis des Deutschlandfunks. Noch während seines Studiums debütierte er am Stadttheater Bremerhaven und nahm Gastengagements am Theater Osnabrück an. Feste Engagements führten ihn an das Nationaltheater Weimar und das Badische Staatstheater Karlsruhe. Bis Sommer 2023 war Äneas Humm Ensemblemitglied am Theater St. Gallen, wo man ihn unter anderem als Papageno in Mozarts ›Zauberflöte‹ erleben konnte. Es folgten Debüts an der Opera di Roma als Papageno und als Harlekin am Teatro La Fenice in Venedig.

Auch im Konzert- und Liedfach ist Äneas Humm sehr gefragt und immer wieder gern gesehener Gast bei renommierten europäischen Ensembles, auf Festivals und in verschiedenen Konzertsälen. Im Jahr 2020 trug er auf Einladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Berliner Schloss Bellevue Beethoven-Lieder vor. Im Dezember 2023 trat er erneut mit Bachs ›Weihnachtsoratorium‹ in der Choreografie von John Neumeier an der Hamburgischen Staatsoper auf. Liederabende führten den Sänger in die Weill Recital Hall und die Alice Tully Hall nach New York, zum Enescu Festival nach Bukarest, zum Heidelberger Frühling, zum Bremer Musikfest, ins Beethoven-Haus nach Bonn und zu den beiden großen Schweizer Festivals in Davos und Luzern.

Flöte

Riccardo Cellacchi

Riccardo Cellacchi (*1999) geboren in Rom, erhielt mit acht Jahren erstmals Flötenunterricht von seinem Vater. Ab 2009 studierte er am Konservatorium O. Respighi in Latina, wo er 2015 mit Höchstpunktzahl seinen Abschluss machte. Parallel besuchte er 2012 bis 2014 an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom weitere Flötenkurse. Seit 2016 studiert er als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Andrea Lieberknecht.

Schon als ganz junger Flötist hatte er die Gelegenheit, von renommierten Musikern gehört zu werden. Im Jahr 2012 gewann er den Internationalen Flöten-Wettbewerb ›Severino Gazzelloni‹ und auch in den beiden darauffolgenden Jahren errang er dort den jeweils ersten und zweiten Preis. Als Gewinner des Flötenwettbewerbs ›E. Krakamp‹ in Benevento, Italien, wirkte er an CD-Aufnahmen mit. 2015 überzeugte er mit seinem souveränen Spiel beim ›Premio Abbado‹. Weitere internationale Preise gewann Riccardo Cellacchi in Bukarest (›Jeunesses International Flute Competition Dinu Lipatti‹) oder 2017 bei der ›International Flute Competition‹ in Krakau.

Riccardo Cellacchi war Solo-Flötist beim Orchestra Nazionale Sinfonica Die Conservatori. Mit 15 Jahren debütierte er mit Mozarts Konzert in D-Dur mit dem O. Respighi Orchester und im Jahr darauf mit der Bad Reichenhaller Philharmonie mit Nielsens Konzert für Flöte und Orchester. In 2017 spielte er u.a. mit dem Perugia Chamber Orchestra und dem Krákow Chamber Orchestra.

Kontrabass

Dominik Wagner

Dominik Emanuel Wagner (*1997) ist gebürtiger Wiener und eines der vielversprechendsten Talente des Instruments Kontrabass. Mit fünf Jahren begann seine musikalische Ausbildung zunächst als Cellist und ab 2007 am Kontrabass. Von 2009 bis 2015 wurde er an der Wiener Musikuniversität in der Klasse für Hochbegabte von Prof. Josef Niederhammer und Mag. Werner Fleischmann unterrichtet. Momentan studiert er bei Prof. Dorin Marc an der Musikhochschule Nürnberg.

2017 wurde Dominik Emanuel Wagner mit einem ›Echo Klassik‹ in der Kategorie Nachwuchskünstler ausgezeichnet. Er kann zudem eine beeindruckende Preisbilanz bei zahlreichen internationalen Wettbewerben vorweisen: etwa dem ARD Musikwettbewerb, dem Eurovision Young Musicians Wettbewerb oder dem Internationalen Osaka Wettbewerb. Solistisch konzertierte er bereits mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem WDR Sinfonieorchester, dem Münchner Kammerorchester, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, den Brandenburger Symphonikern, der Jenaer Philharmonie, der Rheinischen Philharmonie Koblenz und vielen weiteren.

Auch kammermusikalisch spielte Dominik Emanuel Wagner bereits international und in vielen Besetzungen, etwa beim Chelsea Music Festival, New York. Gemeinsam mit der Klarinettistin Vera Karner erhielt er den ›Fanny Mendelssohn Förderpreis‹. Seit 2016 ist Dominik Emanuel Wagner Stipendiat der Anne Sophie Mutter Stiftung.

Dirigent

David Danzmayr

David Danzmayr (*1980) gilt als einer der talentiertesten und aufregendsten europäischen Dirigenten seiner Generation. An der Universität Mozarteum in Salzburg studierte er zunächst Klavier und wechselte dann in das Dirigenten-Studium in die Klasse von Dennis Russell Davies. Im Jahr 2005 schloss David Danzmayr sein Studium mit höchster Auszeichnung ab und erhielt die ›Bernhard Paumgartner Medaille‹ der Internationalen Stiftung Mozarteum.

Der gebürtige Österreicher ist Preisträger bei renommierten Wettbewerben, wie der ›International Gustav Mahler Conducting Competition‹ und der ›Nicolai Malko Competition for Young Conductors‹. Er war Stipendiat des Gustav Mahler Youth Orchestras und sammelte wertvolle Erfahrungen als Assistent von Neeme Järvi, Stephane Deneve, Carlos Kalmar, Sir Andrew Davies und Pierre Boulez. Im Rahmen eines Zusatzstudiums besuchte er die Dirigierklasse von Leif Segerstam an der Sibelius Academy in Helsinki.

Zuletzt war David Danzmayr Assistant Conductor des Royal Scottish National Orchestra und leitete als Musikdirektor des Illinois Philharmonic Orchestra in Chicago, bevor er die Position des Chef-Dirigenten des Zagreb Philharmonic Orchestra einnahm. Ebenso als Gast-Dirigent ist er weltweit gefragt – u.a. beim City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Salzburg Chamber Philharmonic oder dem New Jersey Symphony Orchestra. David Danzmayr dirigierte Konzerte in berühmten Konzertsälen, wie dem Konzerthaus Wien, dem Großen Festspielhaus Salzburg, der Usher Hall Edinburgh und der Symphony Hall Chicago.

Flöte

Riccardo Cellacchi

Riccardo Cellacchi (*1999) geboren in Rom, erhielt mit acht Jahren erstmals Flötenunterricht von seinem Vater. Ab 2009 studierte er am Konservatorium O. Respighi in Latina, wo er 2015 mit Höchstpunktzahl seinen Abschluss machte. Parallel besuchte er 2012 bis 2014 an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom weitere Flötenkurse. Seit 2016 studiert er als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Andrea Lieberknecht.

Schon als ganz junger Flötist hatte er die Gelegenheit, von renommierten Musikern gehört zu werden. Im Jahr 2012 gewann er den Internationalen Flöten-Wettbewerb ›Severino Gazzelloni‹ und auch in den beiden darauffolgenden Jahren errang er dort den jeweils ersten und zweiten Preis. Als Gewinner des Flötenwettbewerbs ›E. Krakamp‹ in Benevento, Italien, wirkte er an CD-Aufnahmen mit. 2015 überzeugte er mit seinem souveränen Spiel beim ›Premio Abbado‹. Weitere internationale Preise gewann Riccardo Cellacchi in Bukarest (›Jeunesses International Flute Competition Dinu Lipatti‹) oder 2017 bei der ›International Flute Competition‹ in Krakau.

Riccardo Cellacchi war Solo-Flötist beim Orchestra Nazionale Sinfonica Die Conservatori. Mit 15 Jahren debütierte er mit Mozarts Konzert in D-Dur mit dem O. Respighi Orchester und im Jahr darauf mit der Bad Reichenhaller Philharmonie mit Nielsens Konzert für Flöte und Orchester. In 2017 spielte er u.a. mit dem Perugia Chamber Orchestra und dem Krákow Chamber Orchestra.