• Sa. 30.01.
  • 20.00 Uhr
  • Bremen
    ·Sendesaal

gemeinsam für das Glück von morgen

Benefizkonzert

In Zusammenarbeit mit dem Verein Kunst fördert Kunst e.V.

Es ist etwas ganz Besonderes, als junger Solist gemeinsam mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen auftreten zu dürfen. Beim Benefizkonzert ›gemeinsam für das Glück von morgen‹ bekommen bereits zum 4. Mal drei hochbegabte Nachwuchsmusiker diese Gelegenheit. Der Hornist Tillmann Höfs und der Bratschist Silas Zschocke sind Mitglieder des Bundesjugendorchesters und mehrfache Preisträger im Bundeswettbewerb ›Jugend musiziert‹. Sie haben beide als Jungstudenten während ihrer Schulzeit mit dem Instrumentalstudium begonnen und sind bereits mehrfach solistisch aufgetreten. Benedikt Kristjánsson aus Island hat in Berlin studiert und ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe. Er war als Solist in drei Produktionen der Berliner Staatsoper zu erleben sowie im Oktober 2015 als Ibn Sina in ›Sehnsucht nach Isfahan‹, der 6. Stadtteil-Oper der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Die vielfältige Nachwuchsförderung liegt den Musikern der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen und dem Verein ›Kunst fördert Kunst‹ sehr am Herzen. Der Erlös dieses Benefizkonzertes unterstützt die Realisierung der Stadtteil-Opern in Osterholz-Tenever. So lassen sich Hochbegabten- und Breitenförderung sowie soziales Engagement auf das Beste miteinander verbinden.

Programm

    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • Ouvertüre aus ›Die Hochzeit des Figaro‹ KV 492
    • Antonio Rosetti (1750-1792)
    • Violakonzert G-Dur
    • Benjamin Britten (1913–1976 )
    • Serenade für Tenor, Horn und Streicher op. 31
    • Wolfgang Amadeus Mozart
    • Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550

Dirigent

Tung-Chieh Chuang

Der Taiwaner Tung-Chieh Chuang gewann bereits in jungen Jahren zahlreiche Wettbewerbe. So belegte er beim 4. Gustav Mahler Wettbewerb Bamberg den zweiten, beim Jeunesses Musicales Bucharest International Conducting Competition im Jahr 2012 den dritten Platz. Er ist Empfänger des Edwin B. Garrigues Annual Fellowship Award 2010 am Curtis Institute of Music und Gewinner des National French Horn Competition in Taiwan.

Chuang dirigierte die Bamberger Symphoniker, die Filarmonica George Enescu, The State Philharmonic of Sibiu (Staatliche Philharmonie Hermannstadt), die Nordböhmische Philharmonie, l’Orchestre de Besançon Montbéliard Franche-Comté, das Baltimore Symphony Orchestra, das National Symphony Orchestra Taiwan und andere.

Im Mai 2011 wirkte Chuang an der Organisation des Curtis Japan Benefit Concert in der Dreifaltigkeitskirche in Philadelphia, dessen Erlös ausschließlich an das Rote Kreuz Japan infolge des Tohoku-Erdbebens gespendet wurde. Im Januar 2013 wurde Chuang eingeladen, mit Maestro Kurt Masur in New York zu spielen.

Derzeit ist Chuang Konzertexamen-Student an der Seite von Nicolás Pasquet an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und wird unter anderem von Mark Gibson, Gustav Meier und Otto-Werner Müller unterrichtet.

Tenor

Benedikt Kristjánsson

Der Tenor Benedikt Kristjánsson ist 1987 in Húsavík/Island geboren. Seinen ersten Gesangsunterricht erhielt er mit 16 Jahren bei seiner Mutter, Margrét Bóasdóttir an der Reykjavík Akademie für Gesang. Er war Mitglied und häufiger Solist in dem renommierten Jugendchor ›Hamrahlíðarkórinn‹ unter der Leitung von Thorgerdur Ingolfsdottir. 
Seit 2008 studiert er bei Prof. Scot Weir an der Hochschule für Musik ›Hanns Eisler‹ Berlin. Er besuchte Meisterkurse bei Peter Schreier, Christa Ludwig, Elly Ameling, Robert Holl, Andreas Schmidt und Helmut Deutsch.

Benedikt Kristjánsson ist Preisträger des Internationalen Wettbewerbs für Kammermusik mit Gitarre in Aschaffenburg 2010, mit dem Gitarristen Sergio Coto-Blanco. 2011 gewann er den 1. Preis und den Publikumspreis des Internationalen Gesangswettbewerbs cantateBach in Greifswald.
2012 bekam er den Publikumspreis beim Internationalen J.-S.-Bach-Wettbewerb in Leipzig.

Solistische Engagements führten ihn u.a. nach Reykjavik, Oslo, Szczecin, Zürich, Den Haag und Jerusalem mit den Tenorpartien der H-Moll-Messe, Weihnachtsoratorium, Johannespassion und Matthäuspassion von J.S. Bach, Mozarts Requiem, Händels Messias u.a. Er konzertierte mit den Liederzyklen ›Die schöne Müllerin‹ und ›Dichterliebe‹ in Island und Deutschland und diversen Liedern Benjamin Brittens als auch der Serenade für Tenor, Horn und Streicher.

Im Dezember 2012 debütierte er an der Staatsoper Berlin mit der Titelrolle in ›Das tapfere Schneiderlein‹ von Wolfgang Mitterer. Ebenfalls an der Staatsoper Berlin sang er in Salvatore Sciarrinos ›Lohengrin‹, und die Hauptrolle in ›Tagebuch eines Verschollenen‹ von Leos Janacek. Im Oktober 2014 debütierte er am Theater Kiel in ›Atys‹ von Lully.

Viola

Silas Zschocke

1997 geboren, erhielt Silas Zschocke im Alter von sechs Jahren seinen ersten Geigenunterricht. Mit 11 Jahren bekam er Violaunterricht bei Dietmar Mantel. Mit 12 Jahren wurde er Jungstudent an der Hochschule für Musik Karlsruhe, wo er in der Violaklasse von Prof. Johannes Lüthy studierte und Klavierunterricht bei Andrej Jussow erhielt. Außerdem wurde er in der Kammermusikklasse von Prof. Jörg-Wolfgang Jahn unterrichtet.

Zum Wintersemester 2012/13 setzte Silas Zschocke sein Violastudium bei Prof. Ina Kertscher am Institut zur Früh-Förderung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover fort. Weitere wertvolle Anregungen erhielt er von Tabea Zimmermann, Hartmut Rohde, Roland Glassl, Ulf Hoelscher. Silas Zschocke ist 1. Bundespreisträger bei ›Jugend musiziert‹ in Viola solo und Kammermusik. Für seine Interpretation von Krzysztof Pendereckis ›Cadenza‹ wurde er von der Deutschen Stiftung Musikleben mit dem Hans-Sikorski-Gedächtnispreis ausgezeichnet.

Als Solist konzertierte er u.a. beim Mozartfest Schwetzingen. Er ist Mitglied des Bundesjugendorchesters und Stipendiat der Jürgen-Ponto-Stiftung sowie der Domhof-Stiftung Weinheim.

2014 wurde Silas Zschocke bei der Internationalen Carl Flesch Akademie Baden-Baden mit dem Werner-Stiefel-Preis ausgezeichnet.

Horn

Tillmann Höfs

Tillmann Höfs wurde 1996 geboren und wuchs in einer Musikerfamilie auf.  Einige Jahre spielte er Trompete, gewann bei ›Jugend musiziert‹ u.a. einen 1. Bundespreis und war Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und des NDR. 2011 wechselte er zum Horn. Erneut erreichte er einen 1. Bundespreis bei ›Jugend musiziert‹, wurde Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben und des NDR und erhielt die Möglichkeit im Rahmen von ›50 Jahre Jugend musiziert‹ ein Kammerkonzert mit Lars Vogt zu spielen.

2012 wurde er als Jungstudent an die Andreas-Franke-Akademie der Hochschule für Musik und Theater Hamburg aufgenommen, wo er bis zu seinem Abitur 2014 von Prof. Ab Koster unter­richtet wurde.

Tillmann Höfs war Mitglied des Bundesjugendorchesters und spielte regelmäßig beim NDR-Jugend­orchester unter Dirigenten wie Christoph von Dohnanyi, Thomas Hengelbrock, Krzysztof Urbanski, Christoph Eschenbach, Mathias Pintscher, Markus Stenz.

Solistisch trat Tillmann Höfs bereits mit Strauss- und Mozart-Hornkonzerten auf.

Seit 2015 studiert er an der Universität der Künste in Berlin bei Prof. Christian Dallmann.

Dirigent

Tung-Chieh Chuang

Der Taiwaner Tung-Chieh Chuang gewann bereits in jungen Jahren zahlreiche Wettbewerbe. So belegte er beim 4. Gustav Mahler Wettbewerb Bamberg den zweiten, beim Jeunesses Musicales Bucharest International Conducting Competition im Jahr 2012 den dritten Platz. Er ist Empfänger des Edwin B. Garrigues Annual Fellowship Award 2010 am Curtis Institute of Music und Gewinner des National French Horn Competition in Taiwan.

Chuang dirigierte die Bamberger Symphoniker, die Filarmonica George Enescu, The State Philharmonic of Sibiu (Staatliche Philharmonie Hermannstadt), die Nordböhmische Philharmonie, l’Orchestre de Besançon Montbéliard Franche-Comté, das Baltimore Symphony Orchestra, das National Symphony Orchestra Taiwan und andere.

Im Mai 2011 wirkte Chuang an der Organisation des Curtis Japan Benefit Concert in der Dreifaltigkeitskirche in Philadelphia, dessen Erlös ausschließlich an das Rote Kreuz Japan infolge des Tohoku-Erdbebens gespendet wurde. Im Januar 2013 wurde Chuang eingeladen, mit Maestro Kurt Masur in New York zu spielen.

Derzeit ist Chuang Konzertexamen-Student an der Seite von Nicolás Pasquet an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und wird unter anderem von Mark Gibson, Gustav Meier und Otto-Werner Müller unterrichtet.

Viola

Silas Zschocke

1997 geboren, erhielt Silas Zschocke im Alter von sechs Jahren seinen ersten Geigenunterricht. Mit 11 Jahren bekam er Violaunterricht bei Dietmar Mantel. Mit 12 Jahren wurde er Jungstudent an der Hochschule für Musik Karlsruhe, wo er in der Violaklasse von Prof. Johannes Lüthy studierte und Klavierunterricht bei Andrej Jussow erhielt. Außerdem wurde er in der Kammermusikklasse von Prof. Jörg-Wolfgang Jahn unterrichtet.

Zum Wintersemester 2012/13 setzte Silas Zschocke sein Violastudium bei Prof. Ina Kertscher am Institut zur Früh-Förderung der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover fort. Weitere wertvolle Anregungen erhielt er von Tabea Zimmermann, Hartmut Rohde, Roland Glassl, Ulf Hoelscher. Silas Zschocke ist 1. Bundespreisträger bei ›Jugend musiziert‹ in Viola solo und Kammermusik. Für seine Interpretation von Krzysztof Pendereckis ›Cadenza‹ wurde er von der Deutschen Stiftung Musikleben mit dem Hans-Sikorski-Gedächtnispreis ausgezeichnet.

Als Solist konzertierte er u.a. beim Mozartfest Schwetzingen. Er ist Mitglied des Bundesjugendorchesters und Stipendiat der Jürgen-Ponto-Stiftung sowie der Domhof-Stiftung Weinheim.

2014 wurde Silas Zschocke bei der Internationalen Carl Flesch Akademie Baden-Baden mit dem Werner-Stiefel-Preis ausgezeichnet.