• Fr. 29.05.
  • 19.00 Uhr
  • Bremen
    ·Sendesaal

Finnen-Folk und klassisches Meeresrauschen

Festkonzert 150 Jahre Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger

Schirmherr Bundespräsident Joachim Gauck ist zu Gast

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Erhöhte Sicherheitskontrollen

Wir freuen uns, den Schirmherrn der Seenotretter Bundespräsident Joachim Gauck als Gast beim Festkonzert 150 Jahre DGzRS begrüßen zu dürfen. Selbstverständlich erfordert sein Besuch in der Bremer Glocke besondere Sicherheitsmaßnahmen. Wir bitten Sie dafür um Verständnis!

Der Einlass beginnt um 18.00 Uhr. Bitte seien Sie so früh wie möglich in der Glocke und beachten Sie die Sicherheitshinweise.

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In 150 Jahren hat die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mehr als 81.000 Menschen in wagemutigen Einsätzen aus großer Not auf See gerettet oder aus Gefahr befreit. Auch im Jubiläumsjahr sind die Seenotretter mit rund 60 Rettungseinheiten auf Nord- und Ostsee unterwegs – rund um die Uhr und bei jedem Wetter. Das historische Datum der Gründung anno 1865 muss natürlich gebührend gefeiert werden, am besten am 150. Geburtstag der DGzRS in ihrer Heimatstadt Bremen.
Die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen ist der Anfrage sehr gerne nachgekommen und hat ein kühnes Programm mit Meereswerken von Reger, Mendelssohn und Wagner für diesen besonderes Anlass zusammen gestellt. Und damit für jeden etwas dabei ist, hat das Orchester Gäste eingeladen, die das ›Sommer in Lesmona‹-Publikum schon zwei Mal zu ungeahnter Begeisterung getrieben haben. ›Tsuumi Sound System‹ kommt wieder nach Bremen! In bewährtem cross-over mit den Musikern der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, werden sie die musikalischen Wogen hoch schlagen lassen .
Im Jubiläumsjahr 2015 ist die Deutsche Kammer­philharmonie Bremen ehrenamtlicher ›Bootschafter‹ der Seenotretter. Damit unterstützen die engagierten Musiker die ebenso engagierte Arbeit der Seenotretter, die nach wie vor ausschließlich durch freiwillige Beiträge und Spenden finanziert werden, als internationaler Botschafter.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Programm

    • Richard Wagner (1813–1883)
    • Christoph Columbus WWV 37a, daraus: ›Ouvertüre‹
    • Max Reger (1873–1916)
    • Vier Tondichtungen nach Böcklin op. 128, daraus: Nr. 2 ›Im Spiel der Wellen‹
    • Esko Järvelä
    • ›Northling‹
    • Hannu Kella
    • ›Circus on Ice‹
    • Hannu Kella
    • ›Sicilian Panda‹
    • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
    • Die Hebriden op. 26, daraus: Ouvertüre
    • Edward Grieg (1843–1907)
    • Peer Gynt op. 23, daraus: Nr. 21 Stürmischer Abend auf dem Meer‹
    • Philippe Gaubert (1879–1941)
    • Les chants de la mer, daraus: Nr. 3 ›Là-bas, très loin, sur la mer‹
    • Hannu Kella
    • ›Käytävä‹
    • Esko Järvelä
    • ›Altitude‹
    • Vincent d´Indy (1851–1931)
    • Tableaux de Voyage op. 36, daraus: Nr. 1 ›Preambule‹
    • Jacques Offenbach (1819–1880)
    • Hoffmanns Erzählungen, daraus: Nr. 24 Zwischenspiel
    • Joakim Berghäll
    • ›Silmäkkeessä‹
    • Pilvi Järvelä
    • ›Smilla‹
    • Sir Granville Bantock (1886–1946)
    • Hebridean Sea-Poem, daraus: Nr. 2 ›The Sea Reivers‹

Dirigent

Alejo Pérez

Der junge argentinische Dirigent kam über das Komponieren zum Dirigieren. Beides hat Alejo Pérez an der Universität seiner Heimatstadt Buenos Aires studiert. Heute arbeitet er sowohl in Südamerika als auch in Europa regelmäßig mit den wichtigsten Orchestern und Ensembles zusammen.

Alejo Pérez leitet seit der Saison 2010/2011 als Gastdirigent und musikalischer Berater am Teatro Real Madrid regelmäßig Konzerte des Orquesta Sinfónica de Madrid. Besonders gefeiert wurde er unter anderem 2012 für die konzertante Aufführung von Wagners Rienzi. Eine wichtige Station zu Beginn seiner war das NDR Sinfonieorchester, das Alejo Pérez als Assistent von Christoph von Dohnanyi von 2005 bis 2007 ausgiebig kennenlernen durfte. In den folgenden Jahren war er beim Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, dem Orquesta Sinfonica Nacional de Chile, der Dresdner Philharmonie und vielen mehr zu Gast.

Von 2009 bis 2012 hat Alejo Pérez als musikalischer Leiter des Teatro Argentino de La Plata künstlerisch zu neuem Glanz verholfen. Umjubelt von Publikum und Presse realisierte er dort das große Opern- und Konzertrepertoire.

Tsuumi Sound System

Tsuumi Sound System ist ein energiegeladenes, achtköpfiges Ensemble, das die Vielfalt der verschiedenen Weltmusikrichtungen mit nordischen Klängen zusammenbringt. 1998 von dem Akkordeonisten Hannu Kella als Begleitband für die Tanztruppe Tsuumi Dancing Group gegründet, feiern die Musiker längst auch unabhängig davon allerhand Erfolge.

Ausgewogene Kompositionen, mitreißende Live-Performances und insbesondere Vielfalt sind die grundlegenden Charakteristika des Tsuumi Sound System. Sie selbst bezeichnen ihre Musik als ›Finnish Urban Ethno‹; neben Balkan-Folk, Latin-Rhythmen und einer guten Portion Jazz würzt ein Gespür für zarte Töne ihr Repertoire.

Im Jahr 2008 war die Gruppe schon einmal Gast beim ›Sommer in Lesmona‹, und legte im 20. Jubiläumsjahr des Festivals 2014 wiederholt einen umjubelten Auftritt hin.

Neben Hannu Kella gehören noch Pilvi Järvelä (Piano, Harmonium) als einzige Frau im Oktett, sowie Tarmo Anttila (Kontrabass), Tommi Asplund (Geige), Joakim Berghäll (Saxophone, Perkussion), Tero Hyväluoma (Geige), Jani Kivelä (Gitarre) und Schlagzeuger Jussi Nikula dazu.

2013 brachten Tsuumi Sound System ihr sechstes Album ›Floating Letters‹ heraus.

Dirigent

Alejo Pérez

Der junge argentinische Dirigent kam über das Komponieren zum Dirigieren. Beides hat Alejo Pérez an der Universität seiner Heimatstadt Buenos Aires studiert. Heute arbeitet er sowohl in Südamerika als auch in Europa regelmäßig mit den wichtigsten Orchestern und Ensembles zusammen.

Alejo Pérez leitet seit der Saison 2010/2011 als Gastdirigent und musikalischer Berater am Teatro Real Madrid regelmäßig Konzerte des Orquesta Sinfónica de Madrid. Besonders gefeiert wurde er unter anderem 2012 für die konzertante Aufführung von Wagners Rienzi. Eine wichtige Station zu Beginn seiner war das NDR Sinfonieorchester, das Alejo Pérez als Assistent von Christoph von Dohnanyi von 2005 bis 2007 ausgiebig kennenlernen durfte. In den folgenden Jahren war er beim Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, dem Orquesta Sinfonica Nacional de Chile, der Dresdner Philharmonie und vielen mehr zu Gast.

Von 2009 bis 2012 hat Alejo Pérez als musikalischer Leiter des Teatro Argentino de La Plata künstlerisch zu neuem Glanz verholfen. Umjubelt von Publikum und Presse realisierte er dort das große Opern- und Konzertrepertoire.