• Mi. 03.09.
  • 19.30 Uhr
  • Sottrum
    ·St. Georg-Kirche

Erlesenes Vergnügen

Kammerkonzert mit Akademisten der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen

Werke von Haydn, Martinů, Franҫaix und Dvořák

Programm

    • Michael Haydn (1737–1806)
    • Divertimento B-Dur P92 für Oboe, Fagott, Violine, Viola, Kontrabass
    • Bohuslav Martinů (1890–1959)
    • Drei Madrigale für Violine und Viola
    • Jean Françaix (1912–1997)
    • Divertimento für Fagott und Streichquintett
    • Antonín Dvořák (1841–1904)
    • Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 77 B.49 für 2 Violinen, Viola, Cello und Kontrabass

Violine

Penghua Huang

Geboren in Shenzhen, China, entdeckte Penghua Huang schon in jungen Jahren seine Leidenschaft für Musik, insbesondere für Sinfonien. Als Sechsjähriger erhielt er seinen ersten Geigenunterricht. Unter der Anleitung seiner Lehrer Ling Jing und Xu Zhang vom Shenzhen Symphonie Orchester entwickelte er seine Fähigkeiten weiter und erlangte bereits in seiner Kindheit viel Anerkennung als Gewinner mehrerer Preise bei verschiedenen Jugendwettbewerben. Im Jahr 2010 wurde er Mitglied des Shenzhen Youth String Orchestra und dort auch Stimmführer der 2. Violinen. Ab 2018 studierte Penghua Huang bei Prof. Wei Wei an der Xinghai Conservatory of Music. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen erhielt er zudem das Stipendium der Xinghai Conservatory of Music.

Im Jahr 2020 wagte der junge Violinist den Schritt nach Deutschland, um sein Studium an der Hochschule für Künste in Bremen fortzusetzen. Dort wurde er von Stefan Latzko unterrichtet. Zusätzlich erweiterte und vertiefte er sein Wissen in den Bereichen Orchestertraining unter der Anleitung von Prof. Thomas Klug. Mit viel Hingabe engagierte sich Penghua Huang sowohl für die Orchester- als auch die Kammermusikaktivitäten, wo er sein Talent weiter entfalten konnte.

Violine

Çiğdem Tunçelli

Çiğdem Tunçelli wurde 1999 in Lausanne (Schweiz) geboren und erhielt als Fünfjährige erstmals Geigenunterricht. Schon früh gewann sie zahlreiche Preise, darunter den 1. Preis für Violine beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb. Ab 2015 studierte sie an der Haute Ecole de Musique de Lausanne in der Klasse von Gyula Stuller und absolvierte ihr Bachelorstudium mit höchster Auszeichnung. Danach studierte die Violinistin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Eva-Christina Schönweiß, bevor sie im Herbst 2023 an die Hochschule für Musik Basel zu Prof. Raphael Oleg wechselte. An der renommierten Scola Cantorum Basiliensis ging Çiğdem Tunçelli ihrem besonderen Interesse an Barockmusik nach. Im Laufe ihrer Ausbildung hatte sie auch Unterricht bei Leonidas Kavakos, Donald Weilerstein, Schmuel Ashkenasy, Gabor Takacs-Nagy sowie dem Ysaÿe und Aviv Quartett.

Als leidenschaftliche Orchester- und Kammermusikerin ist Çiğdem Tunçelli Mitglied mehrerer prominenter Jugendorchester und spielte auf vielen internationalen Sommerfestivals, unter anderem unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Daniel Harding und Valery Gergiev. Im Sommer 2022 und 2023 wurde sie zudem zum Yellow Barn Festival in die USA eingeladen. Darüber hinaus liegen Çiğdem Tunçelli gesellschaftliche Belange am Herzen, weshalb sie bereits zahlreiche Konzerte mit Musethica gegeben hat. Das Ziel von Musethica ist es, benachteiligten Menschen und Gruppen Konzerterlebnisse zu ermöglichen.

Viola

Julia Pałęcka

Julia Pałęcka studierte Geige und Bratsche zunächst in Warschau und setzte dann ihr Studium an der Fryderyk-Chopin-Universität für Musik (UMFC) in Warschau bei Prof. Konstanty Andrzej Kulka fort. Ein Jahr später begann sie ihr Bratschenstudium an der Universität der Künste in Berlin in der Klasse von Prof. Hartmut Rohde. Darüber hinaus absolvierte die Musikerin zahlreiche Meisterkurse.

Julia Pałęcka ist Preisträgerin vieler internationaler wie nationaler Viola- und Kammermusikwettbewerbe und spielte bei internationalen Musikfestivals, darunter beim IMS Prussia Cove, bei der Accademia Musicale Chigiana, dem Zermatt Festival und Manchester Music Festival sowie vielen weiteren. Dabei arbeitete sie mit vielen prominenten Musikern zusammen, unter anderem mit Bruno Giuranna, Kim Kashkashian, Miguel da Silva, Philip Setzer, Sergey Malov, Lukas Hagen, Noah Bendix-Balgley und Wolfgang Böttcher. Außerdem konzertierte die Bratschistin bereits in den großen Konzerthäusern wie der Berliner und Warschauer Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, Elbphilharmonie Hamburg, der Suntory Hall in Tokio, der Forbidden City Concert Hall in Peking und anderen. Von 2021 bis 2023 war sie Mitglied der Kurt-Sanderling-Akademie des Konzerthausorchesters Berlin.

Violoncello

Rebecca Falk

Rebecca Falk, Jahrgang 1998, war zunächst vier Jahre lang Jungstudentin an der Musikhochschule Freiburg. In ihren Hauptfächern Violoncello und Klavier erhielt sie Unterricht bei Beverley Ellis, Prof. Elena Cheah und Prof. Christoph Sischka. Von 2017 bis 2023 studierte sie bei Prof. Troels Svane an der Musikhochschule in Lübeck, später in Hannover bei Dr. Alvin Wong. Ihren Master führt sie nun in Leipzig bei Prof. Peter Bruns weiter. Mit ihrem Cellospiel gewann die leidenschaftliche Musikerin bereits viele Preise, darunter zahlreiche Sonderpreise bei WESPE und vier erste Bundespreise bei Jugend musiziert. Hier wurde ihr 2015 gemeinsam mit dem Pianisten Viktor Soos auch der Eduard Söring-Preis der Deutschen Stiftung Musikleben verliehen. Im selben Jahr absolvierte die Musikerin ein Volontariat im Sinfonieorchester Basel. Zudem gewann sie eine Orchesterakademie bei den Lübecker Philharmonikern und war in den letzten Jahren Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie.

Neben Auftritten in ganz Deutschland, konzertierte die Cellistin bereits in Frankreich, der Schweiz, Dänemark, Ungarn und Bolivien. Im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals trat sie im Sommer 2019 mit Janine Jansen, Amihai Grosz und Jens Peter Maintz auf. Als leidenschaftliche Kammermusikerin spielt sie außerdem mit dem Luboš Ensemble und dem Trio Phi regelmäßig Konzerte. Da ihr auch das Weitergeben der Freude an der Musik eine Herzensangelegenheit ist, unterrichtete sie zuletzt an der Musik- und Kunstschule Lübeck.

Kontrabass

Johann Warzecha

Im Jahr 2003 in Wiesbaden geboren, erhielt Johann Warzecha im Alter von sechs Jahren seinen ersten Kontrabassunterricht an der dortigen Musikschule. Später wechselte er nach Frankfurt, wo er von Kai von Goetze unterrichtet wurde. Seit 2021 studiert Johann Warzecha bei Prof. Rick Stotijn an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Weitere Impulse sammelte er außerdem in Meisterkursen bei Olivier Thiery, Burak Marlali, Rodrigo Moro und Dane Roberts.

Bereits in seiner Jugend errang Johann Warzecha Preise beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert und war Teil des Bundesjugendorchesters. Seit 2021 ist er zudem Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und spielt regelmäßig beim Spira Mirabilis Projekt. In den vergangenen Jahren entwickelte der Kontrabassist ein besonderes Interesse an der historischen Aufführungspraxis. Er ist Mitglied des European Union Baroque Orchestra und spielt regelmäßig mit Ensembles wie dem L’Orfeo Barockorchester, Concerto Köln und dem Neumeyer Consort zusammen.

Oboe

Sophie Stein

Sophie Stein spielt seit ihrem neunten Lebensjahr Oboe und erhielt ihren ersten Unterricht bei Detlef Groß. Schon früh begeisterte sie sich für das Orchesterspiel und war 2014 zunächst Mitglied im Bundesjugendorchester NRW und von 2015 bis 2019 im Bundesjugendorchester. Dort erhielt sie zudem die Möglichkeit, in verschiedenen Projekten mitzuwirken, unter anderem unter der Leitung von Simon Rattle, Alondra de la Parra, Kirill Petrenko, Elias Grandy und Paavo Järvi.

Sophie Stein ist mehrfache Bundespreisträgerin von Jugend musiziert und wurde 2018 im Wettbewerb WESPE in der Kategorie ›Beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes‹ mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Von 2016 bis 2018 war die Oboistin Jungstudentin bei Prof. Kai Frömbgen an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf und an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, wo sie 2023 ihr Bachelorstudium abschloss. In den Jahren 2015 und 2017 erhielt sie die Chance, als Solistin mit Orchester aufzutreten: Zuerst als Gewinnerin des Wettbewerbs Bühne frei mit den Niederrheinischen Sinfonikern und später mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen im Rahmen eines Benefizkonzerts. Ab 2018 war sie zwei Jahre lang Stipendiatin der Dr. Carl Dörken Stiftung, 2022 Solooboistin der Moritzburg Festival Akademie und 2024 spielte sie ein Projekt als Solooboistin unter der Leitung von Daniel Barenboim. Seit dem Wintersemester 2023/24 studiert die Musikerin im Master bei Prof. Viola Wilmsen an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

Fagott

Pedro Silva

Im Jahr 2001 geboren, startete Pedro Silva seine musikalische Laufbahn im Alter von vier Jahren in der traditionsreichen Bläsercombo Banda de Música de Famalicão, bevor er als Zehnjähriger seine musikalische Ausbildung für Fagott am Centro de Cultura Musical begann. Zwei Jahre später entwickelte er seine musikalischen Fähigkeiten an der Escola Profissional Artística do Vale do Ave weiter, zunächst bei seiner Lehrerin Lurdes Carneiro, später bei Sandra Ochoa und Hugo Mendes. Sein Bachelorstudium absolvierte er schließlich an der Escola Superior de Música e Artes do Espetáculo do Porto, wo er von Pedro Silva, Raffaele Giannotti und Axel Benoit unterrichtet wurde. Heute arbeitet der portugiesische Fagottist, der derzeit sein Masterstudium bei Guilhaume Santana an der Hochschule für Musik Saar abschließt, mit verschiedenen Orchestern und Ensembles zusammen, darunter mit dem Orchestre de Chambre de Luxemburg, dem Staatstheater Saarbrücken, dem Orquestra do Norte, dem Orquestra Clássica do Centro, den Mannheimer Philharmonikern und weiteren.

In der Saison 2020/21 war Pedro Silva Mitglied des Jovem Orquestra Portuguesa und spielt seit 2019 im Famalicão Youth Orchestra. In der Saison 2022/23 erhielt er einen Gastvertrag im Philharmonischen Orchester der Stadt Trier. Zudem ist er ein leidenschaftlicher Kammermusiker und arbeitet regelmäßig an Kammermusikprojekten mit verschiedenen Ensembles zusammen. Im Jahr 2019 gewann er mit dem In time quintet den 2. Preis beim nationalen Prémio Jovens Músicos in Portugal.

Violine

Penghua Huang

Geboren in Shenzhen, China, entdeckte Penghua Huang schon in jungen Jahren seine Leidenschaft für Musik, insbesondere für Sinfonien. Als Sechsjähriger erhielt er seinen ersten Geigenunterricht. Unter der Anleitung seiner Lehrer Ling Jing und Xu Zhang vom Shenzhen Symphonie Orchester entwickelte er seine Fähigkeiten weiter und erlangte bereits in seiner Kindheit viel Anerkennung als Gewinner mehrerer Preise bei verschiedenen Jugendwettbewerben. Im Jahr 2010 wurde er Mitglied des Shenzhen Youth String Orchestra und dort auch Stimmführer der 2. Violinen. Ab 2018 studierte Penghua Huang bei Prof. Wei Wei an der Xinghai Conservatory of Music. Aufgrund seiner herausragenden Leistungen erhielt er zudem das Stipendium der Xinghai Conservatory of Music.

Im Jahr 2020 wagte der junge Violinist den Schritt nach Deutschland, um sein Studium an der Hochschule für Künste in Bremen fortzusetzen. Dort wurde er von Stefan Latzko unterrichtet. Zusätzlich erweiterte und vertiefte er sein Wissen in den Bereichen Orchestertraining unter der Anleitung von Prof. Thomas Klug. Mit viel Hingabe engagierte sich Penghua Huang sowohl für die Orchester- als auch die Kammermusikaktivitäten, wo er sein Talent weiter entfalten konnte.

Viola

Julia Pałęcka

Julia Pałęcka studierte Geige und Bratsche zunächst in Warschau und setzte dann ihr Studium an der Fryderyk-Chopin-Universität für Musik (UMFC) in Warschau bei Prof. Konstanty Andrzej Kulka fort. Ein Jahr später begann sie ihr Bratschenstudium an der Universität der Künste in Berlin in der Klasse von Prof. Hartmut Rohde. Darüber hinaus absolvierte die Musikerin zahlreiche Meisterkurse.

Julia Pałęcka ist Preisträgerin vieler internationaler wie nationaler Viola- und Kammermusikwettbewerbe und spielte bei internationalen Musikfestivals, darunter beim IMS Prussia Cove, bei der Accademia Musicale Chigiana, dem Zermatt Festival und Manchester Music Festival sowie vielen weiteren. Dabei arbeitete sie mit vielen prominenten Musikern zusammen, unter anderem mit Bruno Giuranna, Kim Kashkashian, Miguel da Silva, Philip Setzer, Sergey Malov, Lukas Hagen, Noah Bendix-Balgley und Wolfgang Böttcher. Außerdem konzertierte die Bratschistin bereits in den großen Konzerthäusern wie der Berliner und Warschauer Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, Elbphilharmonie Hamburg, der Suntory Hall in Tokio, der Forbidden City Concert Hall in Peking und anderen. Von 2021 bis 2023 war sie Mitglied der Kurt-Sanderling-Akademie des Konzerthausorchesters Berlin.

Kontrabass

Johann Warzecha

Im Jahr 2003 in Wiesbaden geboren, erhielt Johann Warzecha im Alter von sechs Jahren seinen ersten Kontrabassunterricht an der dortigen Musikschule. Später wechselte er nach Frankfurt, wo er von Kai von Goetze unterrichtet wurde. Seit 2021 studiert Johann Warzecha bei Prof. Rick Stotijn an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Weitere Impulse sammelte er außerdem in Meisterkursen bei Olivier Thiery, Burak Marlali, Rodrigo Moro und Dane Roberts.

Bereits in seiner Jugend errang Johann Warzecha Preise beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert und war Teil des Bundesjugendorchesters. Seit 2021 ist er zudem Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und spielt regelmäßig beim Spira Mirabilis Projekt. In den vergangenen Jahren entwickelte der Kontrabassist ein besonderes Interesse an der historischen Aufführungspraxis. Er ist Mitglied des European Union Baroque Orchestra und spielt regelmäßig mit Ensembles wie dem L’Orfeo Barockorchester, Concerto Köln und dem Neumeyer Consort zusammen.

Fagott

Pedro Silva

Im Jahr 2001 geboren, startete Pedro Silva seine musikalische Laufbahn im Alter von vier Jahren in der traditionsreichen Bläsercombo Banda de Música de Famalicão, bevor er als Zehnjähriger seine musikalische Ausbildung für Fagott am Centro de Cultura Musical begann. Zwei Jahre später entwickelte er seine musikalischen Fähigkeiten an der Escola Profissional Artística do Vale do Ave weiter, zunächst bei seiner Lehrerin Lurdes Carneiro, später bei Sandra Ochoa und Hugo Mendes. Sein Bachelorstudium absolvierte er schließlich an der Escola Superior de Música e Artes do Espetáculo do Porto, wo er von Pedro Silva, Raffaele Giannotti und Axel Benoit unterrichtet wurde. Heute arbeitet der portugiesische Fagottist, der derzeit sein Masterstudium bei Guilhaume Santana an der Hochschule für Musik Saar abschließt, mit verschiedenen Orchestern und Ensembles zusammen, darunter mit dem Orchestre de Chambre de Luxemburg, dem Staatstheater Saarbrücken, dem Orquestra do Norte, dem Orquestra Clássica do Centro, den Mannheimer Philharmonikern und weiteren.

In der Saison 2020/21 war Pedro Silva Mitglied des Jovem Orquestra Portuguesa und spielt seit 2019 im Famalicão Youth Orchestra. In der Saison 2022/23 erhielt er einen Gastvertrag im Philharmonischen Orchester der Stadt Trier. Zudem ist er ein leidenschaftlicher Kammermusiker und arbeitet regelmäßig an Kammermusikprojekten mit verschiedenen Ensembles zusammen. Im Jahr 2019 gewann er mit dem In time quintet den 2. Preis beim nationalen Prémio Jovens Músicos in Portugal.