• Do. 12.02.
  • 20.00 Uhr
  • Bremen
    ·Sendesaal

Ein perfektes Duo concertante

2. Premieren-Abonnementkonzert

Werke von Haydn, Dowland, Britten und Mozart

Sie kennen sich aus dem Eff-Eff, spätestens seit sie 2002 gemeinsam im Streichquartett spielen: Geiger Daniel Sepec und Bratscherin Tabea Zimmermann, die neben Antje Weithaas und Jean-Guihen Queyras das Arcanto-Quartett bilden – ein famoses Kammermusikensemble, das in seinen Auftritten und CD-Produktionen stets neue Maßstäbe setzt. Nun ist Sepec – seit mehr als zwei Jahrzehnten Konzertmeister der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – einmal mehr auch als Leiter des Orchesters zu erleben: mit einem weit gefächerten Programm von Dowland bis Britten mit Mozart und Haydn als klassischem Zentrum. Mit seiner Quartettpartnerin Tabea Zimmermann wird Sepec Mozarts ›Sinfonia concertante‹aufführen. An dieses Werk sollten sich ohnehin nur Solisten wagen, die auf einer musikalischen Welle reiten. Das ist hier zweifellos der Fall!

Programm

    • Joseph Haydn (1732–1809)
    • Sinfonie Nr. 49 f-Moll Hob I:49 >La Passione<
    • John Dowland (1563–1626 )
    • ›Lachrimae‹
    • Benjamin Britten (1913–1976 )
    • ›Lachrymae‹ op. 48a
    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • Sinfonia concertante Es-Dur KV 364

Violine

Daniel Sepec

Daniel Sepec studierte in seiner Heimatstadt Frankfurt bei Dieter Vorholz sowie in Wien bei Gerhard Schulz. Zusätzlich besuchte er Meisterkurse bei Sandor Végh und dem Alban-Berg-Quartett. Er war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der Alban-Berg-Stiftung, Wien.

Seit 1993 ist Daniel Sepec Konzertmeister der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, mit der er ebenfalls regelmäßig solistisch auftritt. Gemeinsam mit seinem Orchester hat er zwei CDs mit Werken von Johann Sebastian Bach sowie Antonio Vivaldis ›Vier Jahreszeiten‹ eingespielt, bei denen er auch die musikalische Leitung hatte.

Als Gast-Konzertmeister luden ihn mehrmals das Chamber Orchestra of Europe (u. a. für eine Tournee mit Claudio Abbado), die Camerata Academica Salzburg und das Ensemble Oriol Berlin ein. Als Solist trat er mit der Academy of Ancient Music unter Christopher Hogwood, der Wiener Akademie unter Martin Haselböck und dem Orchestre des Champs-Elysées unter Philippe Herreweghe auf.

Angezogen von der reichen Ausdrucksvielfalt der Barockmusik gewann die Barockvioline für Daniel Sepec zunehmend an Bedeutung. So ist er regelmäßig als Konzertmeister des Balthasar-Neumann-Ensembles zu hören, das unter der Leitung von Thomas Hengelbrock auf Originalinstrumenten spielt.

Seine CD-Einspielung der Rosenkranz-Sonaten von H. I. F. Biber wurde mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

Als bisher einziger Musiker hat Daniel Sepec eine CD auf einer vor einigen Jahren wiederentdeckten Geige Ludwig van Beethovens zusammen mit dem Pianisten Andreas Staier eingespielt. Als Mitglied des Arcanto-Quartetts spielte er Streichquartette von Mozart, Brahms, Debussy, Ravel, Bartók und Dutilleux ein, außerdem das Streichquintett von Schubert.

Von September 2010 bis Juli 2014 unterrichtete er als Professor an der Hochschule für Musik in Basel. 2014 bekam er einen Ruf für eine Professur an die Musikhochschule Lübeck.

Daniel Sepec studierte in seiner Heimatstadt Frankfurt bei Dieter Vorholz sowie in Wien bei Gerhard Schulz. Zusätzlich besuchte er Meisterkurse bei Sandor Végh und dem Alban-Berg-Quartett. Er war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der Alban-Berg-Stiftung, Wien.

Viola

Tabea Zimmermann

»Ich bevorzuge den direkten Kontakt zu anderen Musikern über mein Instrument. Auch wenn ich heute ein umfassenderes Bild von einer Komposition habe als vor 20 Jahren, habe ich nicht den Wunsch, eine Aufführung zu kontrollieren. Die besten Ergebnisse lassen sich erreichen, wenn sich jeder Musiker eingeladen fühlt, eine Interpretation mit zu gestalten, wenn die Kommunikation über den musikalischen ‘Flow’ stattfindet.«

Tabea Zimmermann begann bereits im Alter von drei Jahren die Bratsche zu spielen und gewann während ihrer Schulzeit mehrere 1. Preise beim Wettbewerb ›Jugend musiziert‹. Sie studierte an der Musikhochschule in Freiburg bei Ulrich Koch. 1983 gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Bratschenwettbewerb ›Maurice Vieux‹ Paris. Der Gewinn war eine Bratsche von Étienne Vatelot, mit der sie noch heute konzertiert.

1987 wurde Tabea Zimmermann die jüngste Professorin Deutschlands an der Musikhochschule Saarbrücken, seit 2002 lehrt sie an der Hochschule für Musik ›Hanns Eisler‹ in Berlin.

Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt Tabea Zimmermann den Rheingau Musikpreis sowie zweimal den Echo Klassik. Als ›Artist in Residence‹ gastierte sie u.a. in der Kölner Philharmonie, der Philharmonie Luxemburg und der Elbphilharmonie Hamburg.

Sie ist zudem Mitglied des Rates der Hindemith-Stiftung Blonay/Schweiz und Vorstandsvorsitzende des Stiftungsrates des Beethoven-Hauses Bonn. Der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen ist Tabea Zimmermann seit vielen Jahren eng verbunden. Zusammen mit Daniel Sepec, dem Konzertmeister der Kammer­philharmonie, musiziert sie im Arcanto-Quartett.

Violine

Daniel Sepec

Daniel Sepec studierte in seiner Heimatstadt Frankfurt bei Dieter Vorholz sowie in Wien bei Gerhard Schulz. Zusätzlich besuchte er Meisterkurse bei Sandor Végh und dem Alban-Berg-Quartett. Er war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der Alban-Berg-Stiftung, Wien.

Seit 1993 ist Daniel Sepec Konzertmeister der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, mit der er ebenfalls regelmäßig solistisch auftritt. Gemeinsam mit seinem Orchester hat er zwei CDs mit Werken von Johann Sebastian Bach sowie Antonio Vivaldis ›Vier Jahreszeiten‹ eingespielt, bei denen er auch die musikalische Leitung hatte.

Als Gast-Konzertmeister luden ihn mehrmals das Chamber Orchestra of Europe (u. a. für eine Tournee mit Claudio Abbado), die Camerata Academica Salzburg und das Ensemble Oriol Berlin ein. Als Solist trat er mit der Academy of Ancient Music unter Christopher Hogwood, der Wiener Akademie unter Martin Haselböck und dem Orchestre des Champs-Elysées unter Philippe Herreweghe auf.

Angezogen von der reichen Ausdrucksvielfalt der Barockmusik gewann die Barockvioline für Daniel Sepec zunehmend an Bedeutung. So ist er regelmäßig als Konzertmeister des Balthasar-Neumann-Ensembles zu hören, das unter der Leitung von Thomas Hengelbrock auf Originalinstrumenten spielt.

Seine CD-Einspielung der Rosenkranz-Sonaten von H. I. F. Biber wurde mit dem Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

Als bisher einziger Musiker hat Daniel Sepec eine CD auf einer vor einigen Jahren wiederentdeckten Geige Ludwig van Beethovens zusammen mit dem Pianisten Andreas Staier eingespielt. Als Mitglied des Arcanto-Quartetts spielte er Streichquartette von Mozart, Brahms, Debussy, Ravel, Bartók und Dutilleux ein, außerdem das Streichquintett von Schubert.

Von September 2010 bis Juli 2014 unterrichtete er als Professor an der Hochschule für Musik in Basel. 2014 bekam er einen Ruf für eine Professur an die Musikhochschule Lübeck.

Daniel Sepec studierte in seiner Heimatstadt Frankfurt bei Dieter Vorholz sowie in Wien bei Gerhard Schulz. Zusätzlich besuchte er Meisterkurse bei Sandor Végh und dem Alban-Berg-Quartett. Er war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der Alban-Berg-Stiftung, Wien.