• Mo. 06.10.
  • 20.00 Uhr
  • Bremen
    ·Sendesaal

Dialoge auf Augenhöhe

3. Mini-Abonnementkonzert II

Werke von Beethoven, Strauss und Brahms

 

rn

Mit dem Klavierkonzert Nr. 3 verleiht Beethoven der Gattung neue Konturen und Substanz. Im c-Moll-Klangbild, schwärmerisch bis heroisch, entfaltet sich ein Dialog auf Augenhöhe zwischen Solist und Orchester. Im ›Premieren-Abo‹ gibt damit Starpianist Arcadi Volodos sein Debüt bei der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. In den beiden weiteren Abokonzerten steht dann ein besonderes Solo-Werk auf dem Programm. Im ›Duett-Concertino‹ für Klarinette und Fagott von Richard Strauss zeigen die beiden Solobläser des Orchesters ihre musikalische Brillanz. Dieses virtuose Stück ist auch auf der zweiten gemeinsamen CD mit Paavo Järvi eingespielt worden. Beethovens ansonsten seltengespielte feierliche Ouvertüre ›Die Weihe des Hauses‹ hat Paavo Järvi in zahlreichen Aufführungen zu einem be-sonderen Moment seines Beethoven-Projektes gemacht. Mit der Serenade Nr. 1 bereitet Johannes Brahms sein sinfonisches Debüt vor.

rn

 

Programm

    • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    • Ouvertüre zum Trauerspiel ›Coriolan‹ c-Moll op. 62
    • Richard Strauss (1864–1949)
    • Duett-Concertino für Klarinette und Fagott
    • Johannes Brahms (1833–1897)
    • Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Klarinette

Matthew Hunt

Als einer der führenden britischen Klarinettisten und markanter Musiker ist Matthew Hunt bekannt für den herausragenden Klang seines Spiels und für seine Fähigkeit, mit dem Publikum zu kommunizieren.

Als Solist spielte Matthew Hunt in letzter Zeit mit Dirigenten wie Trevor Pinnock, Clemens Schuldt, Pekka Kuusisto und mit Orchestern wie dem Australian Chamber Orchestra collective, dem Concertgebouw Chamber  Orchestra und Estonian Festival Orchestra und als Gast der Berliner  Philharmoniker im Berliner Kammermusik Saal. Als begeisterter Kammermusiker gehören zu seinen Partnern das Meta4-, Chiarascuro-, Pavel Haas- und Elias Quartett, sowie Pekka Kuusisto, Alina Ibragimova,  Thomas Adès, Nicholas Altstaedt, Steven Isserlis, Elisabeth Leonskaja, Alexander Lonquich und der Jazz Pianist Iiro Rantala. Darüber hinaus ist Matthew Hunt Solo-Klarinettist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Für die kommende Saison sind Festivalauftritte in Norwegen, der Schweiz, Belgien und Amerika geplant, weitere Aufführungen des Konzerts von Max Bruch mit Maté Szücs in der Berliner Philharmonie und gemeinsame  Auftritte mit dem hochgelobten Kammerensemble ›Orsino‹.

Matthew Hunts von der Kritik hochgelobte Einspielung des Klarinettenquintetts von Wolfgang Amadeus Mozart wurde vom BBC Music Magazin als »Referenzaufnahme dieses vielfach aufgenommenen Werks« bejubelt.

Fagott

Higinio Arrué

Seit 2000 ist Higinio Arrué Solo-Fagottist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Sein Studium im heimatlichen Spanien setzte er später an der Hochschule für Künste Bremen bei seinem heutigen Vorgänger David Tomás und an der Folkwang-Hochschule Essen bei Prof. Gustavo Núñez fort.

Er war Mitglied des Spanischen Nationalen Jugendorchesters und des European Union Youth Orchestras. Als Gast musizierte Higinio Arrúe u. a. im Orquesta Ciutat de Barcelona i Nacional de Catalunya, im NDR Sinfonieorchester Hamburg und im Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam.

Als Kammermusiker ist er Mitglied des Bläserensembles ›Moonwinds‹ sowie selbstverständlich der Bläsersolisten der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Mehrfach arbeitete er mit dem Daniel Hope Ensemble sowie regelmäßig mit dem spanischen Miró Ensemble.

Higinio Arrué ist Professor für Fagott an den Musikhochschulen von San Sebastian und Zaragoza.

Auf CD ist er als Solist im ›Duett-Concertino‹ von Richard Strauss zu hören, begleitet von ›seiner‹ Kammer­philharmonie unter Leitung von Paavo Järvi.

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Fagott

Higinio Arrué

Seit 2000 ist Higinio Arrué Solo-Fagottist der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Sein Studium im heimatlichen Spanien setzte er später an der Hochschule für Künste Bremen bei seinem heutigen Vorgänger David Tomás und an der Folkwang-Hochschule Essen bei Prof. Gustavo Núñez fort.

Er war Mitglied des Spanischen Nationalen Jugendorchesters und des European Union Youth Orchestras. Als Gast musizierte Higinio Arrúe u. a. im Orquesta Ciutat de Barcelona i Nacional de Catalunya, im NDR Sinfonieorchester Hamburg und im Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam.

Als Kammermusiker ist er Mitglied des Bläserensembles ›Moonwinds‹ sowie selbstverständlich der Bläsersolisten der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Mehrfach arbeitete er mit dem Daniel Hope Ensemble sowie regelmäßig mit dem spanischen Miró Ensemble.

Higinio Arrué ist Professor für Fagott an den Musikhochschulen von San Sebastian und Zaragoza.

Auf CD ist er als Solist im ›Duett-Concertino‹ von Richard Strauss zu hören, begleitet von ›seiner‹ Kammer­philharmonie unter Leitung von Paavo Järvi.