• Do. 02.10.
  • 20.00 Uhr
  • Bremen
    ·Sendesaal

Dialoge auf Augenhöhe

6. Premieren-Abonnementkonzert

Werke von Beethoven und Brahms

Mit dem Klavierkonzert Nr. 3 verleiht Beethoven der Gattung neue Konturen und Substanz. Im c-Moll-Klangbild, schwärmerisch bis heroisch, entfaltet sich ein Dialog auf Augenhöhe zwischen Solist und Orchester. Im ›Premieren-Abo‹ gibt damit Starpianist Arcadi Volodos sein Debüt bei der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. In den beiden weiteren Abokonzerten steht dann ein besonderes Solo-Werk auf dem Programm. Im ›Duett-Concertino‹ für Klarinette und Fagott von Richard Strauss zeigen die beiden Solobläser des Orchesters ihre musikalische Brillanz. Dieses virtuose Stück ist auch auf der zweiten gemeinsamen CD mit Paavo Järvi eingespielt worden. Beethovens ansonsten selten gespielte feierliche Ouvertüre ›Die Weihe des Hauses‹ hat Paavo Järvi in zahlreichen Aufführungen zu einem besonderen Moment seines Beethoven-Projektes gemacht. Mit der Serenade Nr. 1 bereitet Johannes Brahms sein sinfonisches Debüt vor.

Programm

    • Ludwig van Beethoven (1770–1827)
    • Ouvertüre zum Trauerspiel ›Coriolan‹ c-Moll op. 62
    • Ludwig van Beethoven
    • Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37
    • Johannes Brahms (1833–1897)
    • Serenade Nr. 1 D-Dur op. 11

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.

Klavier

Arcadi Volodos

1972 in St. Petersburg geboren, studierte Arcadi Volodos zunächst Gesang und Dirigieren am dortigen Konservatorium. Seit 1987 konzentriert er sich ganz auf das Klavier und widmete sich zunächst seiner pianistischen Ausbildung am Moskauer Konservatorium bei Galina Egizarowa, die er dann in Madrid und Paris fortsetzte.

Sein Debüt in New York 1996 markiert den Beginn einer steilen Karriere. Volodos arbeitete und arbeitet mit den weltweit führenden Orchestern, darunter die Berliner Philharmoniker, das Royal Concertgebouw Orkest Amsterdam, das Gewandhausorchester Leipzig, das Orchestre de Paris und das New York Philharmonic Orchestra. Er spielt unter Dirigenten wie Lorin Maazel, James Levine, Zubin Mehta, Seiji Ozawa und gibt regelmäßig gefeierte Klavierabende in großen Konzerthäusern. 2013/2014 führt ihn eine Tournee mit dem Gewandhausorchester unter Riccardo Chailly zu Konzerten nach Leipzig, Wien, London und Paris.

Arcadi Volodos beeindruckt nicht nur durch seine Virtuosität, sondern vor allem durch ein einzigartiges Gespür für Timing, Klangfarbe und Poesie, das ihn zu einem gefühlvollen Erzähler intensiver Geschichten macht.

Dirigent

Paavo Järvi

Der estnische Dirigent und Grammy-Preisträger Paavo Järvi ist seit 2004 Künstlerischer Leiter der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – seinem einzigen Orchesterengagement in Deutschland. Einer der vielen Höhepunkte dieser Zusammenarbeit waren die gefeierten, weltweit von Kritikern bejubelten Aufführungen des Beethoven-Zyklus, für die Järvi mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde – darunter der ›Echo Klassik Dirigent des Jahres‹ und der renommierte ›Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik‹.
Auf das Beethoven-Projekt folgte eine intensive Beschäftigung mit den symphonischen Werken Schumanns, die ebenfalls begeisterte Kritiken erhielt. Ab 2015 stand dann der nächste große Name an, dem sich Järvi und die Deutsche Kammer­philharmonie widmeten: Johannes Brahms. 2019 erschien unter dem Titel ›The Brahms Code‹, eine faszinierende TV/DVD-Dokumentation über die Auseinandersetzung mit dem Werk dieses Komponisten. Das jüngste Projekt, das im Herbst 2021 begann, gilt der Erkundung der 12 Londoner Sinfonien von Joseph Haydn. Neben seiner Arbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen hat sich Paavo Järvi als Gründer und künstlerischer Leiter des Pärnu Festivals und
des Estonian Festival Orchestra einen Namen gemacht. Im Herbst 2019 wurde er zudem zum Musikdirektor des Tonhalle-Orchesters Zürich ernannt. Als Gastdirigent tritt er regelmäßig mit bedeutenden Formationen wie dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Londoner Philharmonia Orchestra, den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem New York sowie dem Los Angeles Philharmonic und dem Chicago Symphony Orchestra. 2015 wurde er von der renommierten britischen Zeitschrift Gramophone und der französischen Zeitschrift Diapason zum ›Künstler des Jahres‹ ernannt. 2019 wurde er mit dem Opus Klassik als ›Dirigent des Jahres‹ ausgezeichnet.