• Fr. 28.11.
  • 19.30 Uhr
  • Bremen
    ·Die Glocke
  • Achtung Konzertbeginn ab jetzt 19.30 Uhr!

Der Londoner Bach

7. Premieren-Abonnementkonzert

Werke von Johann Christian Bach

Reinhard Goebel kehrt zurück. Über viele Jahre hat das Orchester mit ihm immer wieder Projekte durchgeführt, die Musik des 18. Jahrhunderts unter dem besonderen Aspekt der historischen Aufführungspraxis beinhaltete – es gibt nur wenige Spezialisten dieser Epoche, die so beredt und kompetent ihre Erfahrungen weitergeben können wie der ehemalige Kopf der Musica Antiqua Köln. Dieser Abend widmet sich dem Werk des jüngsten Sohnes in Johann Sebastian Bachs großer Familie, dem sogenannten Londoner Bach, Johann Christian. Von seinem Bruder Carl Philipp Emanuel zum exzellenten Pianisten ausgebildet, umspannt sein Werk alle wichtigen Genres von der geistlichen Musik über Instrumentalmusik bis zur Oper. Nach ein paar Jahren als Organist am Mailänder Dom berief ihn die englische (deutschstämmige) Königin nach London, wo er mit wechselndem Erfolg für die Bühne komponierte, die erste Londoner Konzertreihe ins Leben rief und bei deren Reise 1764/65 Vater und Sohn Mozart traf – sein Einfluss auf Wolfgang Amadeus ist nicht zu unterschätzen! Eine Auswahl seiner Konzerte für verschiedene Soloinstrumente wird umrahmt mit Auszügen aus beliebten Opern.

Programm

    • Johann Christian Bach (1735–1782)
    • Ouvertüre zu ›Temistocle‹
    • Johann Christian Bach
    • Sinfonia Concertante Es-Dur C 41
    • Johann Christian Bach
    • Concerto C-Dur 1763
    • Johann Christian Bach
    • Sinfonia Concertante C-Dur C 43
    • Johann Christian Bach
    • Ouvertüre zu ›Amadis des Gaules‹
    • Johann Christian Bach
    • Airs de danse aus ›Amadis des Gaules‹

Dirigent

Reinhard Goebel

Reinhard Goebel, 1952 in Siegen geboren, ist eine lebende Legende der Alten Musik und ein mitreißender Dirigent moderner Orchester. Seine musikalische Laufbahn begann Goebel zunächst als Violinist mit einer ausgeprägten Liebe zur Barockgeige. Im Jahr 1973 gründete er sein Ensemble Musica Antiqua Köln. Seitdem hat er die Aufführungspraxis immer wieder neu definiert und seinen Ansatz auch auf moderne Orchester übertragen. Zur Zeit ihres Bestehens war die Musica Antiqua Köln über 30 Jahre lang Deutschlands virtuosestes und einflussreichstes Barockensemble, das die höchsten Standards der historischen Aufführungspraxis setzte und mit einer Vielzahl von Einspielungen beeindruckte. Reinhard Goebel gelang es dabei, im Konzertsaal ebenso brillant zu klingen wie auf Tonträger – eine absolute Ausnahme im Bereich der Alten Musik.

Von 2010 bis 2025 hatte der Barock-Spezialist den Lehrstuhl für historische Aufführungspraxis an der Musikhochschule Mozarteum in Salzburg inne. Sowohl dem Dirigenten als auch dem Professor Goebel sind Leidenschaft und ein kritischer Geist eigen, ebenso wie eine unerbittliche Genauigkeit und die Ablehnung verstaubter Konventionen. Seit 2021 ist Reinhard Goebel Künstlerischer Leiter des aus Gewandhaus-Musikern bestehenden Neuen Bachischen Collegiums Leipzig. Darüber hinaus ist er in dieser Saison Vorsitzender der Jury des Bach-Wettbewerbs in Leipzig. Zur Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, mit dem ihn eine jahrelange Zusammenarbeit verbindet, kehrt der Dirigent zum wiederholten Male zurück.

Dirigent

Reinhard Goebel

Reinhard Goebel, 1952 in Siegen geboren, ist eine lebende Legende der Alten Musik und ein mitreißender Dirigent moderner Orchester. Seine musikalische Laufbahn begann Goebel zunächst als Violinist mit einer ausgeprägten Liebe zur Barockgeige. Im Jahr 1973 gründete er sein Ensemble Musica Antiqua Köln. Seitdem hat er die Aufführungspraxis immer wieder neu definiert und seinen Ansatz auch auf moderne Orchester übertragen. Zur Zeit ihres Bestehens war die Musica Antiqua Köln über 30 Jahre lang Deutschlands virtuosestes und einflussreichstes Barockensemble, das die höchsten Standards der historischen Aufführungspraxis setzte und mit einer Vielzahl von Einspielungen beeindruckte. Reinhard Goebel gelang es dabei, im Konzertsaal ebenso brillant zu klingen wie auf Tonträger – eine absolute Ausnahme im Bereich der Alten Musik.

Von 2010 bis 2025 hatte der Barock-Spezialist den Lehrstuhl für historische Aufführungspraxis an der Musikhochschule Mozarteum in Salzburg inne. Sowohl dem Dirigenten als auch dem Professor Goebel sind Leidenschaft und ein kritischer Geist eigen, ebenso wie eine unerbittliche Genauigkeit und die Ablehnung verstaubter Konventionen. Seit 2021 ist Reinhard Goebel Künstlerischer Leiter des aus Gewandhaus-Musikern bestehenden Neuen Bachischen Collegiums Leipzig. Darüber hinaus ist er in dieser Saison Vorsitzender der Jury des Bach-Wettbewerbs in Leipzig. Zur Deutschen Kammer­philharmonie Bremen, mit dem ihn eine jahrelange Zusammenarbeit verbindet, kehrt der Dirigent zum wiederholten Male zurück.