• Mi. 04.06.
  • 19.00 Uhr
  • Österreich
    ·Wien
    ·Theater an der Wien

Così fan tutte

Wiener Festwochen

Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

Programm

    • Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
    • Così fan tutte KV 588

Dirigent

Sylvain Cambreling

Sylvain Cambreling ist Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart und Chefdirigent des Yokiuri Nippon Symphony Orchestra in Tokyo. Zuvor war er Chefdirigent des SWR Sinfonieorchesters, erster Gastdirigent des Klangforum Wien sowie Musikdirektor der Brüsseler und der Frankfurter Oper. Eine sehr enge Zusammenarbeit verbindet ihn auch mit der Opéra National de Paris und den Salzburger Festspielen.

Neben seiner intensiven Operntätigkeit arbeitet er auch regelmäßig mit führenden Orchestern wie den Wiener und Berliner Philharmonikern, dem Orchestre de Paris, dem Cleveland Symphony Orchestra, Los Angeles Philharmonic Orchestra und dem Orchestre symphonique de Montréal.

Cambreling ist bekannt für seine originellen Programmplanungen und sein Engagement für die zeitgenössische Welt. 2009 erhielt er den ›Echo Klassik‹ als ›Dirigent des Jahres‹ und 2010 den Midem Contempary Music Award für seine Aufnahme mit Werken von Olivier Messiaen.

Wolfgang Amadeus Mozarts ›Così fan tutte‹ bei den Wiener Festwochen 2014 ist seine erste Zusammenarbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Bariton

William Shimell

William Shimell ist ein besonders vielseitiger und erfolgreicher Künstler. Ausgebildet wurde er an der Guildhall School of Music in London. Er gewann den Internationalen Schottischen Concours Noble in Glasgow und ist seit vielen Jahren regelmäßiger Gast an den international führenden Opernbühnen wie der New Yorker Met, der Royal Opera Covent Garden London oder der Mailänder Scala.

Ebenso gefragt ist er auch als Konzert- und Oratoriensänger in Konzerten oder bei CD-Produktionen. Hier hat er u. a. mit Sir Georg Solti, Riccardo Chailly, Adam Fischer und Simone Young gearbeitet. Bemerkenswert ist auch seine zweite, ebenso erfolgreiche Karriere als Filmschauspieler.

Mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen trat William Shimell im Jahr 2007 bei der Opernproduktion von Igor Strawinskys ›The Rake’s Progress‹ auf. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Regisseur Michael Haneke, der Shimell bereits sowohl für die Opernbühne ebenso wie auch als Schauspieler engagiert hat.

Sopran

Kerstin Avemo

Ihre internationale Karriere begann mit einer sensationellen ›Lulu‹ an der Oper Göteborg im Jahr 2002. Seitdem war die schwedische Sopranistin Kerstin Avemo auf bedeutenden europäischen Opernbühnen mit einem breiten Repertoire von Monteverdi über Mozart und Verdi bis zu Kurt Weill zu Gast. Ihre Interpretation der Despina in Mozarts ›Cosi fan tutte‹ in der Regie von Michael Haneke am Teatro Real in Madrid sowie an der Oper ›La Monnaie‹ in Brüssel galt als spektakulär. Diese Produktion wurde vom Fernsehsender Arte aufgezeichnet. In der aktuellen Saison ist sie als Euridice in der Oper ›Orfeo ed Euridice‹ erneut an der Oper Göteborg zu hören.

Kerstin Avemo ist auch bei mehreren CD-Produktionen zu hören, so als Amor in Glucks Oper ›Orfeo ed Euridice‹ und in René Jacobs Interpretation des ›Messias‹ von Georg Friedrich Händel. Auf DVD ist sie in der hochgelobten Inszenierung der Mozart-Oper ›Die Entführung aus dem Serail‹ von Christoph Loy an der Oper Frankfurt zu sehen.

Bassbariton

Andreas Wolf

Nach dem Studium bei Prof. Heiner Eckels und Prof. Thomas Quasthoff feierte Andreas Wolf sein Operndebüt beim Internationalen Opernfestival in Aix-en-Provence. 2007 war der Bassbariton dort in Monteverdis ›Orfeo‹ unter Leitung von René Jacobs zu hören. Bereits im folgenden Sommer stand er wieder in Aix-en-Provence auf der Bühne, diesmal in Joseph Haydns ›L’infedelta delusa‹.

Jüngst sang Wolf unter anderem den Elviro in Händels ›Serse‹ am Theater an der Wien, dirigiert von Jean-Christoph Spinosi. Als Zoroastro in Händels ›Orlando‹ war er an der Schottischen Oper und an der Komischen Oper Berlin zu sehen. Beim Sferisterio Opera Festival in Macerata erschien er als Guglielmo in ›Così fan Tutte‹. Eine internationale Tournee mit Wiliam Christie und Les Arts Florissants führte ihn 2009 auf zahlreiche renommierte Bühnen.

An der Seite von Cecilia Bartoli war sein ›reiches, frisches Timbre‹ (New York Times) als Curio in Händels ›Giulio Cesare‹ in Paris zu erleben. Am Teatro Real Madrid war er als Liberto in ›L’incoronazione di Poppea‹ zu sehen und wiederum mit Les Arts Florissants als Aeneas in Purcells ›Dido and Aeneas‹ in New York und Moskau.

Tenor

Juan Francisco Gatell

Der aus Argentinien stammende lyrische Tenor Juan Francisco Gatell hat am Mailänder Konservatorium studiert.

Seine internationale Karriere begann mit dem Gewinn des Enrico Caruso Wettbewerbs in Italien. Seither sang er bereits an der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper, dem Théâtre des Champs-Elysées in Paris sowie in Chicago und New York.

Neben weiteren CD- und DVD-Produktionen wurde sein Auftritt als Tybalt in Charles Gounods ›Romeo et Juliette‹ bei den Salzburger Festspielen gemeinsam mit Anna Netrebko und Rolando Villazón auf DVD veröffentlicht.

Mezzosopran

Paola Gardina

Paola Gardina ist Preisträgerin mehrerer italienischer Gesangswettbewerbe.

Bereits als Studentin in Rovigo sang die Italienerin an mehreren Opernhäusern ihres Heimatlandes. Später gastierte sie an den großen italienischen Bühnen in Venedig, Genua, Mailand, Turin und Bologna.

Weitere Einladungen zu Opernengagements erhielt sie aus Lyon, Paris, Brüssel, Wien und München und arbeitete u. a. mit Claudio Abbado, Eliahu Inbal und den Regisseuren Michael Haneke und Jean Reno zusammen.

Sopran

Anett Fritsch (erkrankt)

Geboren 1986 in Plauen, studierte Anett Fritsch an der Musikhochschule ›Felix Mendelssohn Bartholdy› in Leipzig bei Prof. Jürgen Kurth. 2001 wurde sie mit dem ersten Preis beim Johann Sebastian Bach Wettbewerb Leipzig ausgezeichnet. 2006 und 2007 wurde sie Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg.

2007/08 sang sie in verschiedenen Partien an der Oper Leipzig. Seit 2009 gehört Anett Fritsch zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg. Einen großen persönlichen Erfolg feierte sie bei Ihrem Debüt beim Glyndebourne Festival als Almirena in Händels ›Rinaldo‹ sowie als Merione in Glucks ›Telemaco‹ am Theater an der Wien.

Sie sang in der Produktion von Mozarts ›Così fan tutte‹ des Teatro Real Madrid, die anschließend am Théâtre de la Monnaie Brüssel sowie – mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – auch 2014 bei den Wiener Festwochen zu erleben war.

Ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen feierte Anett Fritsch 2014 als Donna Elvira in Don Giovanni. An der Bayerischen Staatsoper München debütierte sie als Susanna in Mozarts ›Figaro‹.

Regisseur

Michael Haneke

Der vielfach ausgezeichnete und u. a. mit einem ›Oscar‹ prämierte Michael Haneke ist einer der erfolgreichsten deutschen Regisseure. Er begann seine Karriere als Dramaturg beim Südwestfunk. Darauf wechselte er zur Theaterregie und inszenierte in Frankfurt, München, am Wiener Burgtheater sowie an zahlreichen weiteren Bühnen.

Bald kam er wieder zum Fernsehen zurück und realisierte seit 1973 eine Reihe teils aufsehenerregender TV-Produktionen. Mit dem Film ›Der Siebente Kontinent‹ debütierte er 1989 als Kinoregisseur. Sein internationaler Durchbruch war die Verfilmung von ›Die Klavierspielerin‹ von Elfriede Jelinek, die bei den Filmfestspielen in Cannes mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde.

Erst 2006 gab er mit einer Inszenierung von Wolfgang Amadeus Mozarts ›Don Giovanni‹ sein viel beachtetes Debüt als Opernregisseur. Seine Produktion von ›Così fan tutte‹, bei der er 2014 im Rahmen der Wiener Festwochen erstmals auch mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen zusammen arbeiten wird, wurde bereits höchst erfolgreich in Madrid und in Brüssel aufgeführt.

Dirigent

Sylvain Cambreling

Sylvain Cambreling ist Generalmusikdirektor der Staatsoper Stuttgart und Chefdirigent des Yokiuri Nippon Symphony Orchestra in Tokyo. Zuvor war er Chefdirigent des SWR Sinfonieorchesters, erster Gastdirigent des Klangforum Wien sowie Musikdirektor der Brüsseler und der Frankfurter Oper. Eine sehr enge Zusammenarbeit verbindet ihn auch mit der Opéra National de Paris und den Salzburger Festspielen.

Neben seiner intensiven Operntätigkeit arbeitet er auch regelmäßig mit führenden Orchestern wie den Wiener und Berliner Philharmonikern, dem Orchestre de Paris, dem Cleveland Symphony Orchestra, Los Angeles Philharmonic Orchestra und dem Orchestre symphonique de Montréal.

Cambreling ist bekannt für seine originellen Programmplanungen und sein Engagement für die zeitgenössische Welt. 2009 erhielt er den ›Echo Klassik‹ als ›Dirigent des Jahres‹ und 2010 den Midem Contempary Music Award für seine Aufnahme mit Werken von Olivier Messiaen.

Wolfgang Amadeus Mozarts ›Così fan tutte‹ bei den Wiener Festwochen 2014 ist seine erste Zusammenarbeit mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Sopran

Kerstin Avemo

Ihre internationale Karriere begann mit einer sensationellen ›Lulu‹ an der Oper Göteborg im Jahr 2002. Seitdem war die schwedische Sopranistin Kerstin Avemo auf bedeutenden europäischen Opernbühnen mit einem breiten Repertoire von Monteverdi über Mozart und Verdi bis zu Kurt Weill zu Gast. Ihre Interpretation der Despina in Mozarts ›Cosi fan tutte‹ in der Regie von Michael Haneke am Teatro Real in Madrid sowie an der Oper ›La Monnaie‹ in Brüssel galt als spektakulär. Diese Produktion wurde vom Fernsehsender Arte aufgezeichnet. In der aktuellen Saison ist sie als Euridice in der Oper ›Orfeo ed Euridice‹ erneut an der Oper Göteborg zu hören.

Kerstin Avemo ist auch bei mehreren CD-Produktionen zu hören, so als Amor in Glucks Oper ›Orfeo ed Euridice‹ und in René Jacobs Interpretation des ›Messias‹ von Georg Friedrich Händel. Auf DVD ist sie in der hochgelobten Inszenierung der Mozart-Oper ›Die Entführung aus dem Serail‹ von Christoph Loy an der Oper Frankfurt zu sehen.

Tenor

Juan Francisco Gatell

Der aus Argentinien stammende lyrische Tenor Juan Francisco Gatell hat am Mailänder Konservatorium studiert.

Seine internationale Karriere begann mit dem Gewinn des Enrico Caruso Wettbewerbs in Italien. Seither sang er bereits an der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper, dem Théâtre des Champs-Elysées in Paris sowie in Chicago und New York.

Neben weiteren CD- und DVD-Produktionen wurde sein Auftritt als Tybalt in Charles Gounods ›Romeo et Juliette‹ bei den Salzburger Festspielen gemeinsam mit Anna Netrebko und Rolando Villazón auf DVD veröffentlicht.

Sopran

Anett Fritsch (erkrankt)

Geboren 1986 in Plauen, studierte Anett Fritsch an der Musikhochschule ›Felix Mendelssohn Bartholdy› in Leipzig bei Prof. Jürgen Kurth. 2001 wurde sie mit dem ersten Preis beim Johann Sebastian Bach Wettbewerb Leipzig ausgezeichnet. 2006 und 2007 wurde sie Preisträgerin des internationalen Wettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg.

2007/08 sang sie in verschiedenen Partien an der Oper Leipzig. Seit 2009 gehört Anett Fritsch zum Ensemble der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg. Einen großen persönlichen Erfolg feierte sie bei Ihrem Debüt beim Glyndebourne Festival als Almirena in Händels ›Rinaldo‹ sowie als Merione in Glucks ›Telemaco‹ am Theater an der Wien.

Sie sang in der Produktion von Mozarts ›Così fan tutte‹ des Teatro Real Madrid, die anschließend am Théâtre de la Monnaie Brüssel sowie – mit der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen – auch 2014 bei den Wiener Festwochen zu erleben war.

Ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen feierte Anett Fritsch 2014 als Donna Elvira in Don Giovanni. An der Bayerischen Staatsoper München debütierte sie als Susanna in Mozarts ›Figaro‹.