• Mi. 17.10.
  • 20.00 Uhr
  • Bremen
    ·Die Glocke

Beste Freunde – reloaded

4. Highlight-Abonnementkonzert

Werke von Byrd, Purcell, Tippett, Britten und Haydn

Leider ist die Sopranistin Anna Lucia Richter erkrankt. Aber wir freuen uns sehr, dass Christina Landshammer kurzfristig einspringen wird.

Es ist eine ganz besondere musikalische – und auch menschliche – Verbindung zwischen Pekka Kuusisto und der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. Diese schon seit vielen Jahren anhaltende musikalische Liebesbeziehung haben die Kammerphilharmoniker 2017 mit der erstmals von ihnen vergebenen Auszeichnung des ›Artistic Best Friend‹ des Orchesters gewürdigt. Die Reihe der zugehörigen Konzerte wird 2018 fortgesetzt – wiederum mit Pekka Kuusisto als Solist und Leiter vom Konzertpult aus. Wiederum steht ein Werk von Benjamin Britten dabei im Zentrum. Und obendrein tritt der ›Artistic Best Friend‹ an diesem Abend erstmals auch als Bearbeiter in Erscheinung: Der Finne hat das Sanctus von William Byrd selbst eingerichtet. Im Rahmen dieses sehr spannenden und beziehungsreichen Programms debütiert mit Anna Lucia Richter die Sängerin, die eine der steilsten Solistenkarrieren der letzten Jahre absolviert hat.

Programm

    • William Byrd (1543–1623)
    • Sanctus (Arr. Pekka Kuusisto)
    • Henry Purcell (1659–1695 )
    • ›Let the night perish‹ (Job’s curse) (Arr. Nico Muhly)
    • Michael Tippett (1905–1998)
    • Divertimento on ›Sellinger’s Round‹ daraus II. Satz Lament
    • Benjamin Britten (1913–1976 )
    • ›Les Illuminations‹ für hohe Stimme und Streichorchester op. 18
    • Joseph Haydn (1732–1809)
    • Sinfonie Nr. 99 Es-Dur Hob I:99

Violine

Pekka Kuusisto

Der Violinist, Dirigent und Komponist Pekka Kuusisto ist weithin bekannt für seine künstlerische Freiheit und seinen frischen Zugang zum Repertoire. Er ist Künstlerischer Leiter des Norwegischen Kammerorchesters und Erster Gastdirigent sowie künstlerischer Co-Direktor des Helsinki Philharmonic Orchestras. Zudem ist er künstlerischer Partner des Mahler Chamber Orchestra und bereits seit 2017 ›Artistic Best Friend‹ der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. In der letzten Saison debütierte Kuusisto als Geiger bei den Berliner Philharmonikern sowie als Dirigent beim Philharmonia Orchestra und beim Göteborger Sinfonieorchester. In dieser Saison trat er u. a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem NHK Symphony Orchestra Tokyo und dem Boston Symphony Orchestra auf.

Als ein begeisterter Verfechter zeitgenössischer Musik, der selbst regelmäßig neue Werke uraufführt, und als ein begnadeter Improvisator arbeitet Pekka Kuusisto darüber hinaus mit Menschen aus dem gesamten künstlerischen Spektrum zusammen. Unbeeindruckt von konventionellen Genregrenzen umfassten seine jüngsten Projekte etwa die Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Pianisten Hauschka und dem Schlagzeuger Samuli Kosminen, dem niederländischen Neurologen Erik Scherder, dem Pionier der elektronischen Musik Brian Crabtree und vielen weiteren. 2022 veröffentlicht Kuusisto sein erstes Album als Dirigent gemeinsam mit der Violinistin Vilde Frang und der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.

Sopran

Christina Landshamer

Christina Landshamer ist eine vielseitige Künstlerin, die mit ihrem unterschiedlichsten Repertoire sowohl als Konzert-, Opern- als auch als Liedsängerin weltweit gefragt ist. Ihre Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Alan Gilbert, Marek Janowski und vielen anderen führt sie regelmäßig zu international bedeutenden Orchestern – von den Berliner Philharmonikern über das Concertgebouw Orkest Amsterdam bis zum Orchestre de Paris. In den USA und Kanada gastierte die Sopranistin u. a. beim New York Philharmonic Orchestra sowie beim Pittsburgh und beim Montreal Symphony Orchestra.

Opernengagements hatte Christina Landshamer bereits an der Komischen Oper Berlin, am Theater an der Wien unter Nikolaus Harnoncourt und unter Sir Simon Rattle bei den Salzburger Festspielen. An der Nationaloper Amsterdam sang sie die ›Pamina‹ in Simon McBurneys ›Zauberflöte‹, an der Bayerischen Staatsoper die ›Woglinde‹ in Wagners ›Rheingold‹ unter Kirill Petrenko. Darüber hinaus war sie in einer spektakulären La-Fura-dels-Baus-Inszenierung von Haydns ›Schöpfung‹ in Paris sowie beim Mostly Mozart Festival in New York zu erleben. Mit ihrer warmen, lyrischen Sopranstimme ist Christina Landshamer auch als Liedsängerin gern gesehener Gast: bei der Schubertiade Schwarzenberg ebenso wie in London, New York oder Tokio. Über 50 CD- und DVD-Einspielungen dokumentieren die künstlerische Arbeit Landshamers, die 2021 einem Ruf als Professorin für Gesang an die Hochschule für Musik Trossingen folgte.

Violine

Pekka Kuusisto

Der Violinist, Dirigent und Komponist Pekka Kuusisto ist weithin bekannt für seine künstlerische Freiheit und seinen frischen Zugang zum Repertoire. Er ist Künstlerischer Leiter des Norwegischen Kammerorchesters und Erster Gastdirigent sowie künstlerischer Co-Direktor des Helsinki Philharmonic Orchestras. Zudem ist er künstlerischer Partner des Mahler Chamber Orchestra und bereits seit 2017 ›Artistic Best Friend‹ der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen. In der letzten Saison debütierte Kuusisto als Geiger bei den Berliner Philharmonikern sowie als Dirigent beim Philharmonia Orchestra und beim Göteborger Sinfonieorchester. In dieser Saison trat er u. a. mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem NHK Symphony Orchestra Tokyo und dem Boston Symphony Orchestra auf.

Als ein begeisterter Verfechter zeitgenössischer Musik, der selbst regelmäßig neue Werke uraufführt, und als ein begnadeter Improvisator arbeitet Pekka Kuusisto darüber hinaus mit Menschen aus dem gesamten künstlerischen Spektrum zusammen. Unbeeindruckt von konventionellen Genregrenzen umfassten seine jüngsten Projekte etwa die Zusammenarbeit mit dem Komponisten und Pianisten Hauschka und dem Schlagzeuger Samuli Kosminen, dem niederländischen Neurologen Erik Scherder, dem Pionier der elektronischen Musik Brian Crabtree und vielen weiteren. 2022 veröffentlicht Kuusisto sein erstes Album als Dirigent gemeinsam mit der Violinistin Vilde Frang und der Deutschen Kammer­philharmonie Bremen.