Clemens Rave studierte in Detmold, Freiburg und London bei Gregor Weichert, Vitaly Margulis und Peter Feuchtwanger. Besondere Impulse erhielt er durch die Arbeit mit Conrad Hansen und Sergiu Celebidache.
Neben dem Solo- und Kammermusikrepertoire gilt seine Vorliebe der zeitgenössischen Musik. So wirkte er an zahlreichen Uraufführungen in Zusammenarbeit mit Komponisten wie Helmut Lachenmann, Edisson Denisov, Jo Kondo oder Luca Lombardi.
Clemens Rave spielte auf zahlreichen renommierten Festivals in Europa und in den USA wie dem Internationalen Festival Istanbul, dem Tanglewood Festival Boston, dem MDR Musikfest Dresden, dem Musikfest Bremen, dem Beethovenfest Bonn und mehr. Er arbeitete bereits mit weltweit angesehenen Dirigenten wie Daniel Harding, Thomas Hengelbrock, Kent Nagano, Jukka Pekka Saraste, Heinz Holliger und Josep Pons.
Neben zahlreichen Rundfunkaufnahmen für den WDR, den NDR, Deutschlandfunk und Radio Bremen spielte Clemens Rave einige CDs mit Solo- und Kammermusik ein, darunter ›Das Klavierwerk Jehan Alain‹ (Gesamtaufnahme, musicom), eine Porträt-CD Clemens Rave (musicom) und P. Grainger – Folk-inspired Works for Piano Duo mit C. Weichert (Naxos).
Clemens Rave hat eine Professur an der Musikhochschule Münster in der Westfälischen Wilhelms-Universität inne.